Hamburg
FC St. Paulis Finanzidee: Genossen statt Großinvestoren
Der FC St. Pauli wird dem Ruf als etwas anderer Verein gerecht. Um Schulden loszuwerden und finanziell flexibler zu werden, gründet der Verein eine Genossenschaft. Experten sehen durchaus Chancen.
„Ein anderer Fußball ist möglich” - diesen Satz trägt Bundesligist FC St. Pauli stets vor sich her. Jetzt will der Aufsteiger vom Hamburger Kiez mit seinem geplanten Genossenschaftsmodell beweisen: Auch eine andere Finanzierung des Milliardenspiels Profifußball ist möglich. Ohne mächtige Investoren und Oligarchen. Stattdessen mit vielen Fans und Club-Mitgliedern als eigentliche Macht.
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