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München
FC Bayern will Torwart Manuel Neuer trotz Verletzung behalten
Nach einer schweren Verletzung arbeitet Manuel Neuer an seiner Genesung. Der FC Bayern will an seinem langjährigen Stammtorwart festhalten, sagt Manager Rummenigge.
Manuel Neuer (M.) und Karl-Heinz Rummenigge (r.)       -  FC-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge geht nicht von einem vorzeitigen Abschied von Neuer aus.
Foto: Tom Weller, dpa | FC-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge geht nicht von einem vorzeitigen Abschied von Neuer aus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:00 Uhr

Der frühere Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge geht nicht davon aus, dass sich der FC Bayern München und sein derzeit verletzter Stammtorhüter Manuel Neuer bereits in diesem Sommer trennen. In einem Interview der Bild sagte Rummenigge dazu: "Nein, dafür ist der gegenseitige Respekt viel zu groß. Beide Seiten wissen, was sie aneinander haben."

Der bald 37 Jahre alte Neuer arbeitet nach seinem vor drei Monaten bei einer Ski-Tour erlittenen Unterschenkelbruch derzeit an seiner Rückkehr, sein Vertrag in München läuft noch bis zum 30. Juni 2024. In einem emotionalen Interview hatte Neuer den deutschen Rekordmeister heftig für die Trennung vom langjährigen Torwarttrainer Toni Tapalovic kritisiert. 

Neuer-Ersatz ist der Schweizer Nationaltorwart Yann Sommer

"Ich habe Manuel kürzlich zufällig getroffen, der machte auf mich einen sehr guten Eindruck. Und er ist immer noch sehr ehrgeizig. Ich bin von seinem Comeback beim FC Bayernüberzeugt", unterstrich Rummenigge. Die Münchner hatten als Ersatz in der Winterpause den Schweizer Nationaltorwart Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach verpflichtet. 

Rummenigge wünscht Neuer, dass er bei der Heim-Europameisterschaft im kommenden Jahr im Tor der deutschen Nationalmannschaft steht. "Hoffentlich auch als der Kapitän, der dann den Pokal entgegennimmt. Das wäre mein Best-of-Wunsch für das Sommermärchen 2.0.", sagte der 67-Jährige. Bundestrainer Hansi Flick hatte zuletzt signalisiert, dass in der DFB-Auswahl erst einmal Marc-André ter Stegen die Nummer eins sein wird. (dpa)

 
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