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FC Augsburg
Der Augsburger Weg hat einen größeren Fan-Protest verhindert
Weil der FC Augsburg im Vorfeld mit der aktiven Fan-Szene spricht und einen Kompromiss aushandelt, muss das Spiel gegen RB Leipzig nur kurz unterbrochen werden.
FC Augsburg - RB Leipzig.jpeg       -  FCA-Ultras stehen im Innenraum und präsentieren ein Plakat mit der Aufschrift 'Nein zu Investoren in der DFL'.
Foto: Tom Weller, dpa | FCA-Ultras stehen im Innenraum und präsentieren ein Plakat mit der Aufschrift "Nein zu Investoren in der DFL".
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:10 Uhr

Es sind rund 20 Minuten zwischen dem FC Augsburg und RB Leipzig gespielt, als das Fluchttor vor dem M-Block geöffnet wird. Mehrere Dutzend Augsburger Ultras marschieren in den Innenraum. Links neben dem Tor von Finn Dahmen legen sie ein rot-grünes Banner über die LED-Werbebanden. „Nein zu Investoren in der DFL“ steht darauf in weißen Buchstaben. Rot-Grün-Weiß – die Farben ihres Klubs. Ein Klappstuhl, der im Weg steht, fliegt aufs Feld. Und eine Handvoll Tennisbälle. Die Fans skandieren Schlachtrufe. Sie protestieren gegen den geplanten Investoren-Einstieg in die Deutsche Fußball-Liga (DFL), bleiben aber hinter der hüfthohen Werbebande.

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