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Augsburg
Böllerwurf im Bundesligastadion: Ein Urteil, das abschreckt?
Ein Böller verletzt beim Bundesligaspiel des FCA gegen Hoffenheim zwölf Personen. Der Täter wird zu drei Jahren Haft verurteilt. Was der FCA und ein Sicherheitsexperte dazu sagen.
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Foto: Ulrich Wagner | FCA BeilageFCA / FC Augsburg / verschiedene Mitarbeiter, die im Stadion arbeiten - für Beilage/ Bild: Ulrich WagnerEdgar Schweininger
Redaktion
 |  aktualisiert: 04.05.2024 02:42 Uhr

Als der Böller am 11. November vor der Gästekurve in der WWK-Arena explodierte, da war Jess Thorup geschockt. Das Spiel seines FC Augsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim geriet zur Nebensache. „Das war wirklich schlimm. Das geht gar nicht, die Fans kommen zum Fußball, um Spaß zu haben. Kinder sollen mit ihren Eltern zusammen Fußball schauen und nicht sagen, oh hier ist es gefährlich“, sagt der Trainer des FC Augsburg rund fünf Monate später. Am Montag wurde der Böllerwerfer, ein 28-jähriger Anhänger der TSG 1899 Hoffenheim, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Die drei Mitangeklagten, die ihm geholfen hatten, erhielten Bewährungsstrafen. Hinzu kommen Geldstrafen und gemeinnützige Arbeit für die Verurteilten. 

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