Berlin
„Ein bisschen dummes Foul”: Hertha wendet Heimspielkrise ab
Hertha BSC drohte schon wieder eine Pleite im heimischen Olympiastadion. Doch dann half der Gästetorwart nach und ein Nachwuchsspieler rundete eine perfekte Woche ab.
Unter Mithilfe des Braunschweiger Torhüters Lennart Grill hat Hertha BSC in der 2. Fußball-Bundesliga eine tiefere Heimkrise gerade noch abgewendet. „Es war ein bisschen ein dummes Foul”, sagte der überragende Michael Cuisance über den Patzer des Keepers. Als selbst gefoulter Spieler verwandelte Cuisance in der 54. Minute den fälligen Elfmeter zum 1:1 und leitete die Wende zum 3:1 (0:1)-Sieg ein. Vor 45.457 Zuschauern im Olympiastadion sorgten Ibrahim Maza mit einem weiteren Elfmeter (72.) und Florian Niederlechner (83.) für den erst zweiten Heimerfolg der Berliner. Levente Szabo hatte die Gäste nach 38 Minuten in Führung gebracht.
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