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Frankfurt/Main
DFB-Schiri-Chef: Brych pfeift nach Kreuzbandriss weiter
Trotz seiner 49 Jahre und eines Kreuzbandrisses vor mehreren Monaten wird Referee Felix Brych auch in der Saison 2024/2025 Spiele leiten. Vom DFB-Schiri-Chef erhält er lobende Worte.
Fußball-Schiedsrichter Felix Brych       -  Felix Brych steht weiter als Schiedsrichter zur Verfügung.
Foto: Uli Deck/dpa | Felix Brych steht weiter als Schiedsrichter zur Verfügung.
dpa
 |  aktualisiert: 22.08.2024 02:42 Uhr

Felix Brych wird auch in der Saison 2024/2025 als Schiedsrichter in der Bundesliga zum Einsatz kommen. „Felix Brych ist fit. Felix Brych hat seine Leistungsprüfung bestanden”, sagte der Schiedsrichter-Chef des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Knut Kircher.

„Ich glaube, jede Liga in Europa kann sich glücklich schätzen, einen Felix Bruch zu haben”, betonte Kircher. Mit seiner Art, Spiele zu leiten, habe er weltweit Anerkennung erworben.

Brych ist seit 1999 DFB-Schiedsrichter, seit 2004 leitet er Bundesliga-Spiele. Inzwischen ist er 49 Jahre alt. Im November des vergangenen Jahres hatte Brych einen Kreuzbandriss erlitten - ausgerechnet in seiner 344. Bundesligapartie, mit der er den Rekord von Wolfgang Stark einstellte.

Eine festgeschriebene Altersbeschränkung für Referees gibt es nicht, ist aber gängige Praxis seit vielen Jahren im DFB. Das Landgericht Frankfurt/Main hatte im vergangenen Jahr im Streitfall von Manuel Gräfe geurteilt, dass die Altersgrenze von 47 Jahren für Spitzenschiedsrichter beim DFB nicht rechtmäßig ist.

 
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