Die deutschen Eishockey-Frauen sind bei der Weltmeisterschaft wieder in der Spur. Drei Tage nach der 2:5-Auftaktniederlage gegen Schweden gab es für die Mannschaft von Bundestrainer Jeff MacLeod einen 5:2 (2:1, 2:1, 0:0)-Sieg über Aufsteiger Norwegen

Celina Haider, Franziska Feldmeier, Jule Schiefer, Katarina Jobst-Smith und Lilli Welcke erzielten im tschechischen Budweis die Treffer für Deutschland. Für Norwegen waren Mathea Fischer und Andrea Dalen erfolgreich.

Deutsches Team spielt etwas zu kompliziert

Das deutsche Team kam gut ins Spiel, hatte aber einige Probleme mit der Chancenverwertung. „Wir machen es uns manchmal etwas zu kompliziert”, sagte Torschützin Feldmeier nach dem ersten Drittel.

Auch im Mittelabschnitt blieb die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) zu passiv. In die Karten spielte dem Team, dass der Treffer von Jobst-Smith zum 4:2 16 Sekunden vor der Drittelpause fiel. Das 5:1 erzielte Welcke, als Norwegen in der Endphase die Torhüterin vom Eis genommen hatte.

Mit drei Punkten liegt Deutschland auf Rang drei in der Gruppe B. Diese Platzierung würde nach dem WM-Modus reichen, um das Viertelfinale zu erreichen. Mit einem Erfolg über die noch sieglosen Ungarinnen am Montag (11.00 Uhr/MagentaSport) wäre dieses Ziel fast erreicht.