
Die Cleveland Cavaliers haben Rang eins in der Eastern Conference perfekt gemacht und in den NBA-Playoffs bis zu den Finals durchgehend Heimvorteil. Das 135:113 gegen die Chicago Bulls war der 63. Saisonsieg für die Cavs, die damit von den Boston Celtics nicht mehr eingeholt werden können.
In der Western Conference stehen die Oklahoma City Thunder um Isaiah Hartenstein bereits seit längerem als Sieger fest, das 136:120 gegen die Los Angeles Lakers war der 65. Saisonsieg. Sollten die Cavaliers und OKC im Finale um die Meisterschaft aufeinandertreffen, hat das Team mit der besseren Hauptrunden-Bilanz den Heimvorteil in der Best-of-Seven-Serie.
Im Osten sind sechs Playoff-Plätze fix vergeben, im Westen nur zwei
Außer den Cavaliers haben sich in der Eastern Conference bereits die Celtics, die New York Knicks, die Indiana Pacers, die Milwaukee Bucks und die Detroit Pistons um Dennis Schröder sicher für die Playoffs qualifiziert. In der Western Conference haben neben den Oklahoma City Thunder bislang nur die Houston Rockets die Playoff-Teilnahme sicher.
Die Orlando Magic um Weltmeister Franz Wagner festigten durch den 119:112-Sieg gegen Verfolger Atlanta Hawks unterdessen Rang sieben im Osten. Damit würde Orlando ein Sieg im Play-In vor eigenem Publikum zum Einzug in die Playoffs reichen.
Rechnerisch kann das Team zwar noch eingeholt werden von Atlanta, die Hawks haben aber vier der letzten fünf Spiele verloren und haben eine schwierige Phase. Am letzten Spieltag der Hauptrunde treffen beide Mannschaften erneut aufeinander. Wagner kam für die Magic auf 22 Punkte, bester Werfer war Paolo Banchero mit 33 Zählern.