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Oberhof
Ein Meer von Tränen beim Biathlon-Heimspiel in Oberhof
Wenn der Heimvorteil zur Belastung wird: Biathletin Vanessa Voigt hat viel geweint in den Tagen in Oberhof. Wie sie sich aus dem Loch gegraben hat.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:12 Uhr

Vorteil? Was für ein Vorteil soll das sein, wenn man im eigenen Stadion antreten kann? Gut, man kennt auch noch den Hausmeister, der einem die Wünsche von den Lippen abliest. Aber die Zuschauerinnen und Zuschauer können zur Bürde werden. Stehen gut gelaunt auf den Rängen und erwarten am Ende die Siegerparty. Mit Riesen-Hoffnungen war Vanessa Voigt zur Weltmeisterschaft in Oberhof gereist. Immerhin ist die Athletin des WSV Rotterode die letzte Mohikanerin des einst stolzen Biathlon-Landes Thüringen. Beim Blick auf das Starterfeld des Deutschen Skiverbandes hatte die lokale Presse im Vorfeld der Weltmeisterschaft auf der Kuppe des Thüringer Waldes die heimischen Skijäger abgewatscht. 

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