Erst fehlt der Schnee, dann fiel auch noch der Strom aus. Kurz vor dem Abbruch stand der Weltcup-Auftakt im Biathlon von Ruhpolding. Das Einzelrennen der Männer über 20 Kilometer am Mittwoch ging zumindest unter fragwürdigen Bedingungen über die Bühne. Am Schießstand ging immer wieder das Licht an und dann wieder aus. "Das hat mich heute schon beeinträchtigt. Ich hab mir gedacht: Irgendwie ist hier alles so düster", sagte Roman Rees nach einem chaotischen Rennen vor 10.000 Zuschauern in der Chiemgau Arena. Um 14.51 Uhr war der Strom erstmals fast komplett ausgefallen. Im weiteren Rennverlauf fielen immer wieder das Licht und die riesigen TV-Monitore entlang der Strecke aus. Auch die Fernsehsender kämpften mit Problemen. Die ARD, die das Rennen live übertrug, sendete als Notprogramm eine Konserve über die frühere Olympiasiegerin Magdalena Neuner.
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