Kopenhagen
Vierer holt erste WM-Medaille seit 2002 - „Richtig Bock”
Das lange Warten auf eine Medaille in der einstigen deutschen Paradedisziplin hat nach 22 Jahren ein Ende. Der deutsche Vierer gewinnt Bronze. Auch die Frauen dürfen jubeln.
Als das lange Warten auf eine WM-Medaille nach 22 Jahren endlich ein Ende hatte, rissen Tim Torn Teutenberg und Co. auf dem Holzoval überglücklich die Arme in die Höhe. Der Bahnrad-Vierer der Männer hat erstmals seit 22 Jahren wieder eine WM-Medaille gewonnen. Das Quartett mit Benjamin Boos, Teutenberg, Ben Felix Jochum und Bruno Kessler siegte in der Ballerup Super Arena bei Kopenhagen in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung in 3:52,707 Minuten im kleinen Finale gegen das japanische Team, das in der letzten Runde sogar noch stürzte. Der deutsche Frauen-Vierer sorgte mit Silber anschließend sogar für eine weitere Medaille.
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