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Mirko Kleinhenz sagt Servus
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.06.2017 03:19 Uhr

Fussball (ba)

Relegation zur Kreisklasse Burghausen/Windheim – Römershag (Sonntag, 15 Uhr, in Thulba)

Eine spannende Auseinandersetzung erwarten die sportliche Verantwortlichen aus Burghausen/Windheim und Römershag. „Einen Favoriten sehe ich nicht“, erklärt DJK-Spielertrainer Mirko Kleinhenz, der zur neuen Saison wieder zu seinem Heimatverein nach Waldberg wechselt. Dass der Kreisklassist noch eine Saisonverlängerung zu absolvieren hat, führt deren Coach auf die missliche personelle Situation während der gesamten Runde zurück. „Besonders der Ausfall von Steffen Nöth war ein Schlag ins Kontor“, sagt Kleinhenz, der trotz andauernder Knieprobleme sich womöglich selbst noch einmal das Trikot überstreifen wird. Die ligamäßige Zukunft liegt bei der DJK so oder so in den Sternen. Durch den Zusammenschluss mit der zweiten Mannschaft des FC Reichenbach wird erwartet, dass Leistungsträger wie Keeper Yannick Kriener und Christian Kühnlich beim frischgebackenen Kreisligisten zum Einsatz kommen werden. Dies würde die DJK so schwächen, dass Überlegungen gereift sind, sich freiwillig in die B-Klasse versetzen zu lassen.

Blut geleckt

Beim SV Römershag sieht man sich als Außenseiter. „Aber diese Rolle liegt uns, weil wir ohne Aufstiegsambitionen in die Runde gegangen sind, dann haben die Spieler nach ersten Erfolgen allerdings Blut geleckt“, erklärt SV-Abteilungsleiter Christoph Schwarz. Die SVler sind ein seit Jahren gewachsenes Team, das über routinierte Akteure wie den Ex-Brückenauer Viktor Ermisch verfügt. Für Torgefahr sorgen insbesondere Max Schalewski, (13 Treffer), Sergej Schill (10) und Leo Benz (9). Am letzten Spieltag wurde mit einem 6:1-Erfolg beim FC Elfershausen Platz Zwei verteidigt im Fernduell mit dem SV Aura. „Da haben wir unsere Offensivstärke in die Waagschale geworfen, diese wird in Sachen Aufstieg auch diesmal von Nöten sein“, so Schwarz. Personell gesehen stehen bis auf Patrick Ehrensberger alle Akteure zur Verfügung. Möglicherweise wird mit Franziskus Gerr, Kreisläufer des Handball-Drittligisten HSC Bad Neustadt-Rhön, ein richtiger Allrounder am Ball auf der Bank sitzen.

 
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