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Der van Persie vom SVD
31 Tore in der B-Klasse Rhön 1: Florian Friebel vom SV Detter-Weißenbach.Foto: privat
| 31 Tore in der B-Klasse Rhön 1: Florian Friebel vom SV Detter-Weißenbach.Foto: privat
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.06.2014 14:06 Uhr
Detter

(js) Florian Friebel ist eine echte Neun beim SV Detter-Weißenbach. Mittelstürmer. Mit Toregarantie. Mit 31 Treffern in der B-Klasse Rhön 1 sicherte sich der 27-Jährige gemeinsam mit Andreas Graup (SV Obererthal) den Torjäger-Pokal.

Frage: Rechts- oder Linksfuß? Florian Friebel:

Ich bin Linksfuß, jedoch habe ich auch Tore mit rechts erzielt.

Wie viele Tore hattest Du Dir vorgenommen? Friebel:

Ich persönlich hatte mir die 30er Marke als Ziel gesetzt. Es hätten ein paar mehr sein können, doch aufgrund von Verletzungen in unserer Mannschaft musste ich mehrmals als Libero aushelfen.

Bist Du selbst überrascht von der hohen Quote? Warum hat es Deiner Meinung nach so gut geklappt? Friebel:

Durch den Wechsel von der DJK Kothen zum SV Detter-Weißenbach brauchte ich einige Spiele, um mich wieder in der Mannschaft einzufinden. Nach der Winterpause kamen wir jedoch als Mannschaft immer besser ins Spiel und konnten zeigen, dass wir fußballerisch und kämpferisch stark sind.

Erinnerst Du Dich an ein besonderes Tor? Friebel:

Es gibt mehrere besondere Tore, an die ich mich gerne erinnere. Trotzdem ist für mich jedes Tor ein besonderes Tor.

Auf welchen Fußballschuh schwörst Du? Friebel:

Auf den Adidas Predator Absolado.

Bleibst Du beim SV Detter-Weißenbach? Friebel:

Auf jeden Fall, da ich weiterhin mit Alexander Schottdorf in einer Mannschaft spielen möchte. Wir sind beide zum SV Detter-Weißenbach gewechselt, um mit den Jungs etwas Historisches in der Vereinsgeschichte zu erreichen. Zusätzlich findet man in wenigen Mannschaften so einen Zusammenhalt wie beim SV Detter-Weißenbach, der mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.

Wo liegen Deine Stärken? Friebel:

Eine meiner Stärken ist die Schnelligkeit mit dem Ball. Dadurch kann ich einen Gegenspieler schon mal alt aussehen lassen. Eine weitere Stärke sind Standards. Einige Tore habe ich durch Freistöße und Kopfbälle nach Eckstößen erzielt.

Wie sehen Deine Karriere-Ziele aus? Friebel:

Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison allein die Torschützenkanone zu ergattern und wieder viele Tore zu schießen, um unsere Mannschaft zur Meisterschaft zu führen.

Mit welchem Spieltypen der WM würdest Du Dich vergleichen? Friebel:

Mit dem Holländer Robin van Persie, da auch er außergewöhnliche Tore erzielt, mit denen keiner gerechnet hätte. Und er ist kopfballstark und ein Führungsspieler.

Was haben wir vergessen zu fragen? Friebel:

Letztendlich möchte ich meinen Beruf „Koch“ erwähnen, der eigentlich nicht sehr förderlich für meine Fußballkarriere ist. Ich müsste zu Spielzeiten in der Küche stehen, jedoch ermöglicht mir mein Chef Joachim Pfaff, dass ich sonntags pünktlich auf dem Platz stehe. Vielen Dank dafür. Weiterhin möchte ich mich bei allen bedanken, die mich fußballerisch unterstützen und mich jeden Sonntag vom Spielfeldrand aus anfeuern. Besonders meine Freundin Nina.

 
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