(js) Florian Friebel ist eine echte Neun beim SV Detter-Weißenbach. Mittelstürmer. Mit Toregarantie. Mit 31 Treffern in der B-Klasse Rhön 1 sicherte sich der 27-Jährige gemeinsam mit Andreas Graup (SV Obererthal) den Torjäger-Pokal.
Ich bin Linksfuß, jedoch habe ich auch Tore mit rechts erzielt.
Ich persönlich hatte mir die 30er Marke als Ziel gesetzt. Es hätten ein paar mehr sein können, doch aufgrund von Verletzungen in unserer Mannschaft musste ich mehrmals als Libero aushelfen.
Durch den Wechsel von der DJK Kothen zum SV Detter-Weißenbach brauchte ich einige Spiele, um mich wieder in der Mannschaft einzufinden. Nach der Winterpause kamen wir jedoch als Mannschaft immer besser ins Spiel und konnten zeigen, dass wir fußballerisch und kämpferisch stark sind.
Es gibt mehrere besondere Tore, an die ich mich gerne erinnere. Trotzdem ist für mich jedes Tor ein besonderes Tor.
Auf den Adidas Predator Absolado.
Auf jeden Fall, da ich weiterhin mit Alexander Schottdorf in einer Mannschaft spielen möchte. Wir sind beide zum SV Detter-Weißenbach gewechselt, um mit den Jungs etwas Historisches in der Vereinsgeschichte zu erreichen. Zusätzlich findet man in wenigen Mannschaften so einen Zusammenhalt wie beim SV Detter-Weißenbach, der mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.
Eine meiner Stärken ist die Schnelligkeit mit dem Ball. Dadurch kann ich einen Gegenspieler schon mal alt aussehen lassen. Eine weitere Stärke sind Standards. Einige Tore habe ich durch Freistöße und Kopfbälle nach Eckstößen erzielt.
Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison allein die Torschützenkanone zu ergattern und wieder viele Tore zu schießen, um unsere Mannschaft zur Meisterschaft zu führen.
Mit dem Holländer Robin van Persie, da auch er außergewöhnliche Tore erzielt, mit denen keiner gerechnet hätte. Und er ist kopfballstark und ein Führungsspieler.
Letztendlich möchte ich meinen Beruf „Koch“ erwähnen, der eigentlich nicht sehr förderlich für meine Fußballkarriere ist. Ich müsste zu Spielzeiten in der Küche stehen, jedoch ermöglicht mir mein Chef Joachim Pfaff, dass ich sonntags pünktlich auf dem Platz stehe. Vielen Dank dafür. Weiterhin möchte ich mich bei allen bedanken, die mich fußballerisch unterstützen und mich jeden Sonntag vom Spielfeldrand aus anfeuern. Besonders meine Freundin Nina.