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Bei der Spielgruppentagung des Fußball-Kreises Würzburg in Waldbüttelbrunn war der scheidende Bezirksspielleiter Dieter Carl zu Gast, der sich nach eigenen Worten auf seiner Abschiedstournee befindet. Er machte es nun offiziell, dass noch längere Zeit parallel zu der offiziellen Futsal-Verbandsserie bei privaten Turnieren der herkömmliche Hallenfußball gespielt werden darf – ob mit oder ohne Bande. Er stellte aber auch eine Idee des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) vor, wie die nicht enden wollende Diskussion, welche Form denn nun die bessere sei, in ein paar Jahren der Vergangenheit angehören könnte: In dem alle Fußballer schrittweise auf den Futsal vorbereitet werden „und nicht mit dem Fallbeil“ (Carl). Denkbar sei, dass, beginnend mit der U13, Futsal zunächst nur bei den Junioren auch für Privatturniere flächendeckend verpflichtend ist. Dieser Jahrgang durchläuft in einem Stufenplan die ganze Juniorenzeit, bis schließlich von der U13 bis zur U19 „alle jungen Fußballer gar nichts anderes kennen als Futsal“. Dann sei es leichter, im Aktivenbereich nachzuziehen.
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