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Ansprache gleicht alternativlose Bank aus
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2017 03:41 Uhr

Volleyball (spion)

Landesliga Nordwest Männer

TSV Zirndorf II – TV/DJK Hammelburg II 3:0
TSV Zirndorf II – TV Mömlingen II 3:0
TV Trennfurt – TSV Stein 1:3
TV Trennfurt – TV Erlangen 1:3
TSV Jahn Würzburg – TV Haßfurt 3:0
TSV Jahn Würzburg – TV Bad Windsheim 0:3

1. (1.) TV Bad Windsheim 13 12 1 38 : 8 36
2. (2.) TSV Zirndorf II 14 10 4 34 : 19 30
3. (3.) TV Erlangen 13 9 4 29 : 20 24
4. (4.) TSV Stein 13 8 5 26 : 21 23
5. (5.) TV Mömlingen II 13 6 7 23 : 27 19
6. (7.) TSV Jahn Würzburg 14 6 8 24 : 29 18
7. (6.) TV Haßfurt 13 5 8 22 : 27 18
8. (8.) TV Trennfurt 14 4 10 19 : 34 12
9. (9.) TV/DJK Hammelburg II 13 0 13 9 : 39 0

TSV Zirndorf II – TV/DJK Hammelburg II 3:0 (25:15, 25:21, 25:17). Mit sieben Spielern trat der TV/DJK die Reise zum Tabellenzweiten an. Der Zirndorfer Aufschläger servierte knallhart und sehr präzise, so dass Hammelburg gleich einem 0:7-Rückstand hinterher lief. Die Gäste kämpften, doch es zeigte sich, dass das Team in dieser Aufstellung auch noch nie auf dem Feld gestanden hatte. Musste Trainer Olli Burtchen doch gleich drei Spieler aus der Dritten akquirieren, um überhaupt zum Spieltag antreten zu können. Niklas Streitel und Sebastian Becker auf der Mitte versuchten alles, doch ein ums andere Mal glich der Block einem Schweizer Käse und Zirndorf punktete nach Belieben. Im zweiten Durchgang konnte Zuspieler Philipp Hennig aus einer stabilen Annahme seine Angreifer variabel einsetzen und so verwaltete Hammelburg einen kleinen Vorsprung. Bis zu dem Zeitpunkt, als bei Klaus Baden seine alte Verletzung wieder aufbrach und man mittels fehlender Alternativen den Satz verlor. Der TV/DJK setzte im letzten Durchgang zwar immer wieder ein paar Nadelstiche, die beiden Außenangreifer David Baden und Andre Helfmann punkteten, aber gegen den sich immer weiter steigernden Block der Zirndorfer war das zu wenig.

Bezirksliga Männer

VfL Kleinlangheim – TSV Eibelstadt II 0:3
VfL Kleinlangheim – TSV Lengfeld II 3:1
TSV Eibelstadt II – TSV Lengfeld II 3:0
TSV Güntersleben – TuS Feuchtwangen 3:2
TSV Güntersleben – TSV Münnerstadt 2:3
TuS Feuchtwangen – TSV Münnerstadt 2:3
TV Ochsenfurt – TSV Großheubach 0:3
TV Ochsenfurt – TV Mömlingen III 0:3
TSV Großheubach – TV Mömlingen III 2:3

1. (1.) TSV Eibelstadt II 14 13 1 41 : 9 40
2. (2.) TSV Münnerstadt 14 12 2 38 : 16 33
3. (3.) TV Mömlingen III 14 11 3 35 : 14 32
4. (5.) TSV Großheubach 14 6 8 25 : 27 19
5. (4.) TSV Güntersleben 14 6 8 26 : 31 19
6. (6.) TuS Feuchtwangen 14 5 9 22 : 31 16
7. (7.) TSV Lengfeld II 14 4 10 21 : 34 13
8. (8.) VfL Kleinlangheim 14 5 9 16 : 34 13
9. (9.) TV Ochsenfurt 14 1 13 13 : 41 4

TSV Güntersleben – TSV Münnerstadt 2:3 (25:15, 23:25, 17:25, 25:22, 5:15). Gleich im ersten Satz musste der TSV Münnerstadt erkennen, dass die Gastgeber aus Güntersleben einen sehr guten Ball spielen. Sie deckten die Räume auf dem Feld perfekt ab und machten es so den Mürschtern schwer, Angriffe in Punkte zu verwandeln. Einzig Stefan Böhm zeigte konstant seine Klasse. Da leider wenig Alternativen auf der Bank saßen, musste eine beherzte Ansprache vom Trainer Uwe Knipping her. Er schaffte es, die Münnerstädter zurück ins Spiel zu bringen. Güntersleben merkte man mehr und mehr die Erschöpfung an und der TSV entschied den zweiten und dritten Satz für sich. Nachlässigkeiten in der Annahme und wenig Bewegung zogen das Selbstvertrauen der Lauertaler herunter und die immer bis zum Schluss kämpfenden Günterslebener holten sich den vierten Satz. Im Tiebreak wollten die Hausherren den Schwung des vorherigen Satzes mitnehmen, jedoch brachte Sandro Petzoldt die Lauertaler mit einer Aufschlagsserie bis zur 7:0-Führung. Ab da spielte Münnerstadt es locker herunter. TuS Feuchtwangen – TSV Münnerstadt 2:3 (22:25, 27:25, 25:20, 14:25, 11:15). Feuchtwangen hatte bereits eine Tiebreak-Niederlage gegen Güntersleben in den Knochen. Dadurch konnte sich Münnerstadt sehr schnell eine komfortable Führung und den ersten Satzgewinn erarbeiten. Jedoch wendete sich das Blatt im zweiten und dritten Satz. Feuchtwangen arbeitete konzentriert und mutig und belohnte sich mit zwei Satzerfolgen. Münnerstadt kam zu Gute, dass sich der gegnerische Zuspieler im dritten Satz verletzte und kein adäquater Ersatz vorhanden war. Somit konnte der TSV mehr erfolgreiche Aktionen verbuchen und das Spiel doch noch im Tiebreak gewinnen.

Landesliga Nordwest Frauen

SV Schwaig – TSV Eibelstadt II 3:1
SV Schwaig – SC Memmelsdorf 3:2
TV Fürth – TV-DJK Hammelburg II 3:1
TV Fürth – VfL Nürnberg II 3:1
DJK Rimpar – FC Dombühl 3:1
DJK Rimpar – TSV Röttingen 3:1

1. (1.) TV-DJK Hammelburg II 13 10 3 34 : 15 30
2. (2.) TSV Eibelstadt II 13 9 4 30 : 18 26
3. (3.) SC Memmelsdorf 13 7 6 28 : 22 22
4. (5.) SV Schwaig 14 8 6 30 : 29 22
5. (7.) DJK Rimpar 14 7 7 26 : 28 21
6. (4.) FC Dombühl 13 6 7 25 : 24 19
7. (6.) VfL Nürnberg II 13 6 7 22 : 28 16
8. (8.) TSV Röttingen 13 4 9 19 : 29 14
9. (9.) TV Fürth 14 3 11 16 : 37 10

TV Fürth – TV/DJK Hammelburg II 3:1 (25:21, 25:21, 23:25, 25:17). Im ersten Satz konnte Fürth durch eine schlechte Hammelburger Annahme schnell mit 7:2 in Führung gehen. Zu viele Eigenfehler im Angriff und starke Gastgeber ließen den Fürther Vorsprung weiter wachsen, bevor der TV/DJK auf 21:23 verkürzte. Doch Fürth blieb stark und beendete den Satz mit einem Sieg. Im zweiten Durchgang veränderte Hammelburg die Position der Spielerinnen, was zu vielen Aufschlagfehlern führte. Aber auch der Gegner zeigte Schwächen im Aufschlag, so dass der Satz bis zum 14:13 ausgeglichen blieb. Fürth zog anschließend auf 20:14 davon. Im dritten Durchgang ging Hammelburg das erste Mal in diesem Spiel mit 8:7 in Führung, setzte sich auf 23:20 ab und beendete den Satz mit guten Angriffen für sich. Im letzten Durchgang war Fürth den Gästen immer zwei bis drei Punkte voraus, punktete über die Außen und zog auf 20:16 davon. Danach war die Luft bei Hammelburg raus.

Bezirksklasse Ost Frauen

VC Eltmann – TG Würzburg II 3:1
VC Eltmann – TSVgg Hausen 2:3
TG Würzburg II – TSVgg Hausen 1:3

1. (1.) TSV Wollbach 14 13 1 41 : 13 37
2. (2.) DJK Schweinfurt 14 13 1 40 : 13 35
3. (3.) TSVgg Hausen 16 11 5 38 : 24 32
4. (4.) VC Eltmann 14 10 4 37 : 19 30
5. (5.) TSV Iphofen 14 7 7 32 : 26 24
6. (6.) TSV Wonfurt 14 6 8 24 : 27 20
7. (7.) SG Ostheim/Unsleben 14 6 8 24 : 30 17
8. (8.) TG Kitzingen 14 5 9 22 : 30 17
9. (9.) TG Würzburg II 16 1 15 10 : 45 4
10. (10.) SV Gaukönigshofen II 14 0 14 1 : 42 0

VC Eltmann – TSVgg Hausen 2:3 (23:25, 15:25, 25:15, 25:16, 14:16). Der erste Satz gegen Eltmann verlief ausgeglichen, ehe sich Hausen dank guter Angriffe von Sabine Heidt und einem Block von Monique Junge durchsetzte. Danach ließ es Johanna Kirchner beim Aufschlag ordentlich krachen, was Eltmann acht Punkte in Folge kostete und Hausen einen klaren Satzgewinn einbrachte. Die beiden nächsten Durchgänge waren geprägt von Hausens Versuchen, den Ball auf den Boden zu bringen, aber Eltmann brachte immer wieder einen Arm dazwischen. Irgendwann geriet noch die Annahme um Libera Pauline Künzl ins Wanken, wodurch der Druck im Angriff geringer wurde. Pauline Künzl und Außenangreiferin Sabine Heinrich parierten im Tiebreak Eltmanns Aufschläge souverän, sodass Zuspielerin Katha Meder die Angreifer gut in Szene setzen konnte, was in der Schlussphase von Heinrich, Kirchner sowie Elli Kühnlein aus dem Hinterfeld konsequent genutzt wurde. TG Würzburg II – TSVgg Hausen 1:3 (18:25, 25:14, 23:25, 13:25). Der erste Satz verlief dank guter Annahme von Künzl, Heinrich und Heidt wie geplant. Der zweite Durchgang lief gleich zu Anfang aus dem Ruder, Hausen lag gegen Würzburg mit 5:10 zurück, zudem verletzte sich Künzl. Die beiden Mittelblockerinnen Monique Junge und Johanna Kirchner wurden in die Annahme und Abwehr beordert, was zu einigen Abstimmungsproblemen führte. Zur Sicherheit wurde Diagonalangreiferin Elli Kühnlein mit Katha Meder zusammen im Zuspiel eingesetzt, was zu einem knappen, aber verdienten Satz-Sieg führte. Nachdem sich Junge und Kirchner immer besser in Annahme und Abwehr zurechtfanden, platzte der Knoten bei Meder. Die Gegner fanden kein Mittel mehr, um die Angriffe von Heinrich, Junge, Heidt und Kirchner, sowie Meder und Kühnlein abzuwehren.

 
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