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Motorsport
Diese Folgen hat der Formel-1-Einstieg für Audi
Der Hersteller aus Ingolstadt zieht sich mehr und mehr aus dem Motorsport zurück und konzentriert sich voll auf die Königsklasse. Das gefällt nicht jedem im Konzern.
Formel-1-Einstieg von Audi       -  Der ehemalige Chef Markus Duesmann (rechts) hatte das Formel-1-Projekt vor zwei Jahren in Spa vorgestellt.
Foto: Hasan Bratic, dpa | Der ehemalige Chef Markus Duesmann (rechts) hatte das Formel-1-Projekt vor zwei Jahren in Spa vorgestellt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.11.2024 02:41 Uhr

Kurze Nächte gab es viele. Weil gearbeitet oder auch mal gefeiert wurde. Audi hat im Motorsport vieles ausprobiert, ganz unterschiedliche Serien. Der Hersteller aus Ingolstadt fuhr lange Zeit in der Langstrecken-WM mit dem Höhepunkt der 24 Stunden von Le Mans. Wer da dabei war, musste bereit sein, auf Schlaf zu verzichten. Als sich abzeichnete, dass elektrische Antriebe vermehrt in Serienfahrzeuge eingebaut werden, verlagerte sich das Engagement in die Formel E. Zuletzt haben die Ingolstädter zu Jahresbeginn die berühmte Rallye Dakar gewonnen. Erstmals mit einem Hybrid-Fahrzeug in der Wüste. Nicht zu vergessen die 25 gemeinsamen Jahre mit dem Kemptener Rennstall Abt in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Das Betätigungsfeld von Audi war vielfältig. Bald wird es monothematisch.

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