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Stuttgart
Auch Vorstandschef Wehrle verlängert in Stuttgart
Nach Trainer Sebastian Hoeneß bekennt sich die nächste Führungskraft zum VfB. Auch Vorstandschef Alexander Wehrle bindet sich langfristig.
Alexander Wehrle       -  Alexander Wehrle ist seit Frühjahr 2022 Vorstandschef des VfB Stuttgart.
Foto: Marijan Murat/dpa | Alexander Wehrle ist seit Frühjahr 2022 Vorstandschef des VfB Stuttgart.
dpa
 |  aktualisiert: 17.04.2025 14:20 Uhr

Vorstandschef Alexander Wehrle hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart um vier weitere Jahre bis 2030 verlängert. Entsprechende Berichte bestätigte der Fußball-Bundesligist. Der 50-Jährige ist seit Frühling 2022 Vorsitzender der ausgegliederten Profiabteilung der Schwaben. Er folgte damals auf den früheren Nationalspieler und Ex-VfB-Profi Thomas Hitzlsperger.

Der VfB sei eine „Herzenssache” für ihn, sagte Wehrle in einer Clubmitteilung. „In den zurückliegenden drei Jahren haben wir sportlich, wirtschaftlich und strukturell wichtige Fortschritte gemacht und den VfB wieder als attraktiven Standort im nationalen und internationalen Fußball positioniert.” Darauf gelte es aufzubauen - unter anderem mit der Planung eines neuen Clubzentrums.

Zuletzt hatte beim VfB bereits Trainer Sebastian Hoeneß bis 2028 - und ohne Ausstiegsklausel - verlängert. Auch Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Sportdirektor Christian Gentner, deren Verträge jeweils bis 2027 laufen, sind langfristig an den Club gebunden. Nun herrscht auch bei Wehrle Klarheit.

Rekordgewinn im Geschäftsjahr 2024

Der gebürtige Schwabe Wehrle und VfB-Präsident Dietmar Allgaier, der auch Aufsichtsratschef der AG ist, hatten unlängst bereits von Gesprächen über eine mögliche Vertragsverlängerung berichtet. Den entsprechenden Beschluss soll der Aufsichtsrat bei einer Sitzung am Mittwochabend abgesegnet haben.

Auf der Mitgliederversammlung des VfB am 22. März hatte Wehrle verkündet, dass die AG im Geschäftsjahr 2024 einen Rekordgewinn von gut 15 Millionen Euro erwirtschaftet habe. Der Club profitierte dabei unter anderem von den Einnahmen aus der Champions League sowie den Spielerverkäufen von Serhou Guirassy, Waldemar Anton und Hiroki Ito im vergangenen Sommer. 

In dieser Saison droht der Vizemeister die Europapokalplätze in der Bundesliga zu verpassen. Über den DFB-Pokal, in dessen Finale er am 24. Mai in Berlin auf Arminia Bielefeld trifft, kann der VfB aber noch die Europa League erreichen.

 
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