„Mamma mia“ – das ist nicht nur der Titel eines Megahits der schwedischen Pop-Ikonen Abba. „Mamamia“ ist auch der Titel des erfolgreichsten Magazins für Familien mit Kindern in Mainfranken. Produziert wird es unter dem Dach der Mediengruppe Main-Post.
„Wir verstehen ‚Mamamia‘ nicht nur als ein Printheft, sondern als Marke, die wir auf allen für junge Eltern relevanten Kanälen, also Homepage, Facebook, Instagram und Pinterest, ausspielen und damit zukunftsfähig gestalten“, sagt Anke Faust. Die 52-jährige verantwortliche Redakteurin füllt gemeinsam mit ihrer Kollegin Susanne Salkic, gelernte Erzieherin und Lehrerin, das Magazin mit (Familien-) Leben, sprich Inhalten.
Termine, Termine, Termine
„Wir wollen Familien die Alltagsorganisation leichter machen“, sagt Faust, selbst Mutter zweier Jungs. Herzstück von „Mamamia“ ist daher der große Veranstaltungskalender. Weit über 1000 Termine, die für Familien interessant und wichtig sind, kommen da online zusammen. Dazu Themen aus den Bereichen Beratung, Service, Informationen meist mit regionalem Bezug, die „Mamamia“ zu einem unentbehrlichen und beliebten Ratgeber im Alltag vieler Familien machen. „Es gibt kein vergleichbares Angebot in der Region“, unterstreicht Faust.
„Wir wissen durch die Auswertung der Artikelnutzung in der Tageszeitung, dass Familienthemen sehr beliebt sind“, so Faust. Deshalb will „Mamamia“ immer wieder und regelmäßig für Gesprächsstoff in den Familien sorgen und kooperiert mit der Main-Post. Zum Beispiel mit Sonderaktionen wie “Kinder malen Zeitung“ im Jahr 2019, als eine Main-Post-Ausgabe statt mit Fotos mit von Kindern gemalten Bildern erschien. Die Kunsthalle Schweinfurt stellte diese später aus.
Alle zwei Monate: Auflage heiß begehrt und rasch vergriffen
„Mamamia“ erscheint alle zwei Monate, liegt kostenlos an über 200 Auslegestellen in der Region aus und ist heiß begehrt. Auch das spricht dafür, dass die Macherinnen den Nerv der Leser treffen. Das kleine Team, neben den beiden Redakteurinnen auch Mediaberaterin Annette Hoferer und Grafikerin Diane Feininger, sucht aber auch immer nach neuen Anstößen und ist offen für Ideen von außen, erklärt Susanne Salkic ein weiteres Mosaiksteinchen des Erfolgskonzepts vom „Mamamia“: „Wir haben unsere Redaktion sehr früh für Praktikanten, für Schüler und Studenten geöffnet. Sie bringen frische Ideen mit und haben unterschiedliche Skills, vor allem mit Online-Tools.“ Die sozialen Medien sind wichtige Verbreitungswege des Familienmagazins.
Während Corona noch wichtiger geworden
Während der Corona-Pandemie hat Mamamia seine Bedeutung für Familien und deren Angehörige, Freunde und Bekannte noch einmal besonders deutlich machen und steigern können. „Wir haben mit dem Corona-Spezial im April unser erfolgreichstes Heft bisher herausgebracht, um Eltern im „Lockdown“ thematisch zu unterstützen.“ Die nächste Ausgabe wurde unter dem #supportourlocals den Kulturschaffenden gewidmet: Alles nach dem Motto „Zusammenstehen“!
So wie es sich eben auch in einer Familie gehört. Dieses Engagement, dieses Gespür für Themen, diese Lust auf Neues, Lust darauf Orientierung und Hilfe zu bieten, macht „Mamamia“ seit nunmehr 40 Jahren zu einem erfolgreichen Familienmagazin in Deutschland. „Mamamia“ ist eben auch ein echter Hit!