Gemeinsam machten sich im Herbst 2017 die Hauswirtschafterinnen auf den Weg zur Meisterin. Dies teilt der Unterfränkische Meisterkurs der Hauswirtschaft in einer Pressemitteilung mit.
Neben ihrer Erwerbstätigkeit trafen sie sich einmal wöchentlich zu einem Vorbereitungslehrgang, der vom Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten in Würzburg angeboten wurde.
Entsprechend der Anforderungen an die zukünftigen Meisterinnen wurden alle Bereiche vermittelt, darunter Betriebs- und Unternehmensführung, Projektmanagement und Personal- und Qualitätsmanagement um nur einige zu nennen.
Ab Juli 2019 wurden aus den Hauswirtschafterinnen Meisteranwärterinnen, die jede für sich ein Projekt zu managen und zu präsentieren hatte. Dazu zählten das Ausrichten eines Herbstfestes, das Herstellen, Vermarkten und Verkaufen von regionalen Produkten, das Umstellen des Speiseplans in einem Pflegeheim, die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems, die Organisation und Durchführung eines Tages der offenen Tür inklusive Entwicklung und Vermarktung einer Rezeptsammlung, die Ausrichtung eines Kochkurses für Kinder mit Einbeziehung der Eltern in entsprechender Form und andere mehr.
Neben zwei schriftlichen Prüfungen stand zudem eine weitere mündliche Prüfung in Form einer Situationsaufgabe an.
Bedingt durch Corona bekamen die Meisterinnen nach Bestehen der Prüfungen verspätet ihre Zeugnisse zugeschickt.
Eine geplante Meisterfeier Ende Oktober mit Übergabe der Meisterbriefe musste wegen den Beschränkungen aufgrund der Pandemie abgesagt werden.
So ließ sich jede Meisterin mit ihrem Brief separat fotografieren und aus den Fotos wurde von Lisa-Marie Reißmann eine Collage angefertigt.
Die geplante Feier wird im kommenden Jahr nachgeholt.