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Würzburg
Zwischenfrüchte mechanisch einarbeiten: Der Feldtag in Prosselsheim erklärt wie und warum
Bearbeitet von Gabriele Kriese
 |  aktualisiert: 08.03.2023 03:41 Uhr

Der Anbau von Zwischenfrüchten vor Zuckerrüben ist eine wichtige Maßnahme, um die Bodenfruchtbarkeit zu sichern und das Erosionsrisiko zu reduzieren. Mit dem Warum und wie befasst sich am Dienstag, 7. März, der Feldtag des Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Regierung von Unterfranken.

Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung der Regierung von Unterfranken: Zwischenfrüchte können den Boden intensiv lockern, durchwurzeln und dadurch stabilisieren (Lebendverbauung). Das entstandene Grobporengefüge ist essenziell für die Verteilung und Speicherung von Wasser und einen effektiven Erosionsschutz. Der Anbau von Zwischenfrüchten liefert auch einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität und zum Artenschutz, und nicht zuletzt hilft er sehr effektiv, die Auswaschung von Nitrat ins Grundwasser zu vermeiden.

Doch mit dem Zwischenfruchtanbau sind auch Probleme verbunden, insbesondere, wenn die Beseitigung ohne den Einsatz von Glyphosat erfolgen soll. Welche mechanischen Möglichkeiten es dazu gibt, wird Landwirten am 7. März 2023, ab 9 Uhr in Prosselsheim auf Gut Seligenstadt (Gutshof 2, 97279 Prosselsheim), Landkreis Würzburg, auf einem Feldtag gezeigt.

Fachvorträge zum Thema "Zwischenfruchtmischungen – eine Chance für den Ackerbau in Franken?" und "Zuckerrübenanbau: Neue Herausforderungen – Neue Lösungsansätze" runden am Nachmittag ab 13.30 Uhr das umfangreiche Informationsangebot ab. Der Feldtag wird vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg gemeinsam mit der Regierung von Unterfranken organisiert. Der Feldtag ist für Besucher kostenfrei.   

 
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