Zwischen Dom und Neumünster ist seit Anfang Oktober "Kunstleerer Raum" zu sehen. Am Abend des 7. Oktober wurde die neue Saison des Kunstleeren Raumes offiziell auf dem Kiliansplatz eröffnet. In den nächsten Wochen werde sich der Kubus mit verschiedenen Aktionen und Installationen immer wieder verändern. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Mitinitiatorin Evelin Neukirchen entnommen.
Die vier Künstlerinnen Mechthild Hart, Gabriele Kunkel, Evelin Neukirchen und Georgia Templiner erinnerten bei der Eröffnung mit einem Abriss an ihre zahlreichen Aktionen, die trotz umfangreicher Bürokratie, aber mit starkem Durchhaltevermögen in die Realität umgesetzt werden konnten.
Mögliche Verbindung mit Partnerstädten
Der Kunstleere Raum sei in den Augen von Jürgen Emmert, Leiter der Abteilung Kunst der Diözese Würzburg, ein zukunftweisendes Projekt. So begrüßte er es sehr, dass der Kubus gerade auf dem Kiliansplatz bis Mitte November Kunstschaffenden Raum geben wird, sich und ihre Werke zu präsentieren. Ein belebter und doch stiller Ort für die bildende Kunst und den Dialog.
Stadträtin Barbara Lehrieder bedankte sich in ihrer Rede für die Leidenschaft und Frauenpower der vier Künstlerinnen. Sie hätten ein innovatives Projekt ins Leben gerufen, das mit zahlreichen Aktionen auf die Bedeutung von Kunst in der Gesellschaft aufmerksam gemacht hat. Es würde sie freuen, wenn sich Verbindungen mit Kunstschaffenden der Partnerstädte ergäben und sich so gemeinschaftlich die kulturelle Vielfalt erweitern würde. Abgerundet wurde der Abend mit Tanzkunst von Johannes Beck-Neckermann und Anja Günther an der Klarinette.