Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern diskutierten an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt über politisches Risiko und Internationalisierung von klein- und mittelständischen Unternehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Zu dem zweiten "Würzburg International Business Forum" hat die Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule weltweit Forscher eingeladen, um an zwei Tagen ihre Ergebnisse zu präsentieren.
Keynote Speaker Jerome Dumetz von der Plekhanov University in Moskau und dem Unicorn College in Prag sowie Kurt Treumann von der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt analysierten zum einen die interkulturellen Aspekte des politischen Risikos und deren internationale Auswirkungen sowie die verschiedenen Internationalisierungsstrategien von kleinen und mittleren Unternehmen. Die beiden international ausgewiesenen Spezialisten, so der Leiter der Konferenz, Rainer Wehner, forderten zur klaren Positionierung von multinationalen Unternehmen heraus.
Der Präsident der FHWS, Robert Grebner, eröffnete die Konferenz und verwies auf die internationale Ausrichtung der Hochschule: "Vor allem im internationalen Kontext bieten wir mit Konferenzen wie dieser eine sichtbare Plattform für wissenschaftlichen Diskurs."
Fakultät hat internationale Schwerpunkte
Axel Bialek, Prodekan für Internationalisierung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, begrüßte die Teilnehmenden laut der Pressemitteilung und zeigte die internationalen Schwerpunkte der Fakultät auf: "Die internationale Ausrichtung unserer Studienangebote, die Vermittlung von interkulturellen Erfahrungen und Schlüsselkompetenzen sowie Studienmöglichkeiten an mehr als achtzig Partnerhochschulen weltweit bereiten unsere in- und ausländischen Studierenden optimal auf die Herausforderung des globalen Marktes vor."
Der Dekan der Fakultät, Harald Bolsinger, sagt über die Ergebnisse: "Es ist ein echter Erfolg, Forschende aus Afrika, Amerika, Australien, Asien, Osteuropa und weiteren Ländern zu diesem brisanten Thema die Stimme in Würzburg erheben zu sehen." Vor allem aus dem Stand eine hochwertige internationale Konferenz auf die Beine zu stellen, beweise, "dass die FHWS mit der Fakultät Wirtschaftswissenschaften auch in der internationalen Forschungslandschaft einen bedeutsamen Platz einnehmen kann."