zurück
WÜRZBURG
Zwangspausen für das Heizkraftwerk
Strom aus Würzburg: Das Heizkraftwerk an der Friedensbrücke fährt derzeit Verluste ein und muss ab und an pausieren. DANIEL ZELLFELDER
Foto: Foto: | Strom aus Würzburg: Das Heizkraftwerk an der Friedensbrücke fährt derzeit Verluste ein und muss ab und an pausieren. DANIEL ZELLFELDER
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.11.2015 12:04 Uhr

Hochgelobt wegen seiner Effektivität, bewundert wegen der Architektur: das Heizkraftwerk an der Friedensbrücke. Doch die 80-Millionen-Euro-Investition macht Verluste. Der gesetzliche Vorrang für erneuerbare Energien lässt die Preise für den Strom aus der Gas- und Dampf-Anlage sinken. 2011 wurden drei Millionen Euro weniger eingenommen als geplant. Und so kommt, was kommen muss: Um Kosten einzusparen wird das Würzburger Kraftwerk häufiger abgeschaltet. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die geplante Stromproduktion in der Stadt hat Kraftwerkseigentümerin Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) für 2013 schon um 20 Prozent reduziert.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar