WÜRZBURG
Zwangspausen für das Heizkraftwerk

Hochgelobt wegen seiner Effektivität, bewundert wegen der Architektur: das Heizkraftwerk an der Friedensbrücke. Doch die 80-Millionen-Euro-Investition macht Verluste. Der gesetzliche Vorrang für erneuerbare Energien lässt die Preise für den Strom aus der Gas- und Dampf-Anlage sinken. 2011 wurden drei Millionen Euro weniger eingenommen als geplant. Und so kommt, was kommen muss: Um Kosten einzusparen wird das Würzburger Kraftwerk häufiger abgeschaltet. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die geplante Stromproduktion in der Stadt hat Kraftwerkseigentümerin Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) für 2013 schon um 20 Prozent reduziert.
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