In die Herbstzeit fiel eine auf aktuelle Themen angesetzte Klausurtagung der CSU-Ortsverbände Rimpar-Maidbronn und Gramschatz. Unter dem Motto "Gemeinsam für die Region" trafen sich Mitglieder der örtlichen CSU-Familie, darunter der Vorstand, Fraktionsmitglieder sowie Bürgermeister Bernhard Weidner, zu einem intensiven Austausch und Ausrichtung der kommunalen Agenda, schreibt der Ortsverband in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen. Im Fokus der Tagung standen zentrale Themen, die die internationale als auch mittelbar die lokale Ebene betreffen. Geopolitische, wirtschaftliche und ökologische Entwicklungen, die sich in den letzten Jahren als für die Lebensweisen der Menschen in der Region relevant abgezeichnet haben, fanden maßgebliche Beachtung in der Tagesordnung. Besorgniserregende Prognosen und eine zunehmende Unsicherheit in der Wirtschaft – vor allem in Bezug auf den Arbeitsmarkt – waren Themen, die ausführlich diskutiert wurden.
Thematisiert wurde die zunehmende Besorgnis innerhalb der Bevölkerung im Hinblick auf das Sicherheitsgefühl. Einig war man sich vor allem darüber, wie wichtig es ist, diese Ängste ernst zu nehmen und die Anliegen der Bürger vor Ort aktiv zu verbalisieren und konkret zu adressieren. Ein weiteres zentrales Thema der Klausurtagung war auch die Kinderbetreuung. Durch steigende Energiekosten, Inflation und den Fachkräftemangel sehen sich viele Gemeinden, auch im Raum Würzburg, mit einem höheren finanziellen Aufwand konfrontiert. Das CSU-Team betonte, dass hier dringend Lösungen gefunden werden müssen, um die soziale Balance zu wahren und die Belastungen für Familien zu minimieren.
Zu einem familiären Austausch im Tagungsraum des Walderlebniszentrums wurde auch Dr. Hülya Düber, Bundestagskandidatin für Würzburg Stadt und Land, eingeladen. Die promovierte Juristin, Sozialreferentin der Stadt Würzburg und ehemalige Leiterin einer Ausländerbehörde unterstrich ihre Rolle als Mitstreiterin für die Belange der Region und die Anliegen der Bevölkerung. Nach drei Jahren politischer Fehlentwicklung stünde sie mit ihrem Team für einen Neuanfang.
Die Tagung endete mit einem Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen im Jahr 2026. Ziel der CSU sei es, die wirtschaftliche Entwicklung der Marktgemeinde zu fördern, den Haushalt zu stabilisieren, Sicherheit und Verlässlichkeit zu gewährleisten sowie den Wohlstand zu erhalten und dabei das soziale Gefälle abzubauen.