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Würzburg
Zum zweiten Mal "Bayerischer Meister"
Auf dem Foto (von links): Dr. Stephan Giglberger (Patenbeauftragter der Uni Regensburg), Dr. Thomas Burger (Juror Physik), die Landessieger Physik Florian Gärtig und Raphael Jahnel, Michael Stefan (Wettbewerbsleitung 'Jugend forscht' Bayern).
Foto: Michael Gärtig | Auf dem Foto (von links): Dr. Stephan Giglberger (Patenbeauftragter der Uni Regensburg), Dr. Thomas Burger (Juror Physik), die Landessieger Physik Florian Gärtig und Raphael Jahnel, Michael Stefan (Wettbewerbsleitung ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 23.04.2023 02:27 Uhr

Mit großer Spannung erwartet wurde der bayerische Landesentscheid des Wettbewerbs "Jugend forscht/Schüler experimentieren", der in diesem Jahr an der Universität Regensburg stattfand. Zwei Teams des Riemenschneider-Gymnasiums, die als Sieger aus dem Regionalwettbewerb Unterfranken in Marktheidenfeld hervorgegangen waren, durften nun auch beim Landeswettbewerb ihre Projekte in den Kategorien Geo- und Raumwissenschaften sowie Physik präsentieren.

Alexander Rust und Ferdinand Saurenbach haben untersucht, welche Effekte vertikale Gärten in Zeiten fortschreitenden Klimawandels auf Gebäude und Umgebung haben und leisteten auf diese Weise auch einen Beitrag für moderne Stadtplanung. Die Ergebnisse der beiden Schüler beeindruckten die Jury, die sie mit dem dritten Platz belohnte.

In der Kategorie Physik war Florian Gärtig erfolgreich, der zusammen mit Jonas Gärtig und Raphael Jahnel vom Bamberger Clavius-Gymnasium den ersten Platz und damit nach 2022 bereits den zweiten bayerischen Landesieg in Folge errang. Die Schüler hatten in einem gemeinsamen Projekt die Frage behandelt, ob ein Teelichtofen der Retter in einem Blackout sein kann. Beim Landesentscheid bewiesen die Jungen Flexibilität: Da sich Jonas Gärtig zu diesem Zeitpunkt im Schüleraustausch in Frankreich befand, trug er seinen Part der Präsentation per Video bei.

Die Vorstellung der Ergebnisse sorgte bei der Jury für Staunen. Neben dem ersten Platz wurde als Sonderpreis für Kreativität in Physik ein fünftägiger Aufenthalt im plus-MINT-Forscher-Camp im Internat Louisenlund in Schleswig-Holstein ausgelobt. Im letzten Jahr hatte sich Florian Gärtig bereits den Landessieg gesichert mit einer von ihm entwickelten Gießanlage, die selbstregelnd das Gießen zu Hause im Garten oder in der Landwirtschaft übernehmen kann.

Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Die nächsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Wettbewerbe im Jahr 2024 stehen schon in den Startlöchern. Die neuen Ideen wachsen und reifen. Die betreuende Lehrkraft Michael Gärtig steht den Schülerinnen und Schülern dabei am Riemenschneider-Gymnasium mit Rat und Tat zur Seite und motiviert sie zum eigenständigen Forschen und Experimentieren.

Von: Gerd Michaeli (Pressereferent, Riemenschneider-Gymnasium Würzburg)

 
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