

Adolf, Sali und Siegfried – alle drei Kinder, die Sigmund und Lena Birn bekamen, waren Buben. Siegfried, der jüngste von ihnen, geboren am 2. August 1897, also vor genau 125 Jahren, wurde von allen in der Familie nur „Friedel“ genannt. Seinen richtigen Vornamen bekam er nur dann zu hören, wenn er etwas angestellt hatte. Der Spitzname hielt sich auch, als Siegfried Birn längst erwachsen war.
Für seinen Neffen Martin Birn, den Sohn von Sali, war Siegfried immer der Onkel Friedel. In seinen Memoiren erinnerte Martin Birn sich daran, dass ihn sein „Lieblingsonkel" ab und zu mit dem Auto daheim in Schweinfurt abgeholt und nach Estenfeld mitgenommen hat. In einer Zeit, in der es auf den ländlichen Straßen kaum ein Fahrzeug gab, war so eine Tour etwas Außergewöhnliches. Siegfried Birn war nach dem Arzt Dr. Josef Glotzbach der zweite Mann in Estenfeld, der ein Auto besaß. Er fuhr einen Chrysler, Baujahr 1926.
Mit einem körperlichen Handicap wusste Siegfried Birn gut umzugehen: Er konnte sein rechtes Knie nicht richtig beugen – die Folge einer Krankheit aus Kindertagen. Um trotzdem mit dem Auto fahren zu können, hatte er das Bremspedal und die Kupplung vertauscht. So konnte er im Notfall mit dem linken Fuß schnell bremsen.
Im Ersten Weltkrieg musste Siegfried Birn nicht kämpfen
Wegen seines Knieproblems blieb Siegfried Birn ein Einsatz als Soldat im Ersten Weltkrieg erspart, anders als seinen Brüdern Adolf und Sali. 1919 schloss sich Siegfried Birn dem konterrevolutionären Freikorps Würzburg (Bataillon Scheuring) an. Dieses verfolgte das Ziel, nach der Niederschlagung der Würzburger Räterepublik auch die anderen bayerischen Städte, in denen die Kommunisten die Macht an sich gerissen hatten, zu befreien.

Vermutlich Ende 1922 wurde Siegfried Birn Juniorchef in der Textilhandlung der Familie, die sich in der Zinnergasse (Häuser 29/30) befand. Sein ältester Bruder Adolf Birn, der die Geschäfte seit einigen Jahren zusammen mit Vater Sigmund geführt hatte, war zu seiner Frau Sirra nach Weiden gezogen und hatte so den Weg für Siegfried frei gemacht. Siegfried Birns anderer Bruder Sali, von Beruf Buchhalter, lebte seit 1920 mit seiner Frau Betty in Schweinfurt. Nach Sigmund Birns Tod 1931 wurde Siegfried zu 50 Prozent Mitinhaber der Firma, die 1862 von seinem Großvater Maier Birn gegründet worden war und noch immer dessen Namen trug. Die anderen Teilhaber waren Siegfrieds Onkel Josef Birn und dessen Frau Carry. Die Textilien aus Estenfeld hatten eine sehr gute Reputation, die Kunden kamen teils von weit her und verhalfen den Birns zu großem Wohlstand.

Gerade in den schweren Zeiten der Weltwirtschaftskrise war Siegfried Birn stets bereit, auch ärmeren Familien zu helfen. Brauchte jemand dringend Bettwäsche oder etwas anderes aus seinem Laden, gab er dies den Leuten auch dann mit, wenn sie nicht bezahlen konnten. Er sagte ihnen, sie sollten die Rechnung begleichen, wenn sie wieder etwas Geld haben. Dies brachte ihm den Ruf eines großzügigen Menschen ein. Als die Nazis in Estenfeld das Sagen hatten, werteten sie Siegfried Birns Verhalten anders: Sie unterstellten ihm, er wolle sich die Bürger „untertan machen“.
Zwischen Existenzängsten und unternehmerischer Verantwortung
Wegen der wachsenden Unterdrückung der Juden im Deutschen Reich trug sich Siegfried Birn mit dem Gedanken, das Land zu verlassen. Dabei war er hin- und hergerissen: Einerseits plagten ihn Existenzängste, andererseits fühlte er sich verantwortlich für das traditionsreiche Geschäft der Familie. Zwischen 1935 und 1938 wanderten Siegfried Birns Cousinen Bella, Mathilda und Betty nach Palästina aus. Sein Bruder Adolf Birn fing in Argentinien ein neues Leben an. Die mutigen Entscheidungen seiner engen Anverwandten vergrößerten Siegfried Birns Zweifel, ob es wirklich vernünftig sei, den Nazis weiter die Stirn zu bieten – trotzdem blieb er.
Am 12. Januar 1938 verkaufte Siegfried Birn das Anwesen in der Zinnergasse an die nichtjüdischen Eheleute Johann und Barbara Barthel, die bislang in einem Haus in der Unteren Ritterstraße gelebt hatten. Er tat das, weil er vermeiden wollte, dass sich jemand anders den Familienbesitz unter den Nagel reißt. Bei den Barthels, mit denen die Birns gut befreundet waren, konnte er fest davon ausgehen, dass er und seine Angehörigen dort bleiben dürfen. Der Preis, den die Barthels zahlten, lag bei 15.000 Reichsmark – und damit weit unter dem, was das Anwesen tatsächlich wert war.
Textilgeschäft hielt sich bis zu den Novemberpogromen 1938
Die Barthels nutzten die Notlage der Birns aber keineswegs aus – sie konnten schlichtweg nicht mehr Geld aufbringen. Die Familien einigten sich darauf, dass die Barthels den Birns das Anwesen wieder für den gleichen Preis veräußern, sobald sich die politische Lage im Lande entspannt hat. Diese Vereinbarung musste natürlich streng geheim bleiben. Mitte April 1938 zogen die Barthels in das Haus in der Zinnergasse ein. Sie wohnten fortan im Erdgeschoss – Josef, Carry und Siegfried Birn im ersten Stockwerk.

Das Stoffgeschäft der Birns bestand auch nach dem Verkauf des Anwesens weiter – bis zu den Novemberpogromen 1938. In jener unseligen Nacht drangen Nazis in das Gebäude ein, zerstörten einen Teil der Einrichtung – und was ihnen wertvoll und brauchbar erschien, das ließen sie mitgehen. Mit der Plünderung war das Ende der Firma Maier Birn besiegelt. Das Finanzamt Würzburg stellte für 1939 zwar noch einen „Gewerbesteuermessbescheid“ aus – doch das war nur noch pro forma. Denn die Birns machten in diesem Rechnungsjahr keinerlei Erträge mehr. Nüchtern wurde auf dem Bescheid vermerkt: "Gewerbe seit 1939 aufgegeben."
Von einem Leben in Freiheit war Siegfried Birn weit entfernt
Siegfried Birn wurde nach der Erstürmung des Hauses im November 1938 festgenommen und für etwa zwei Monate im Konzentrationslager Buchenwald gefangen gehalten. Niemals hätte Siegfried Birn geglaubt, dass er, ein solch herzensguter Mensch, einmal solch blinde Gewalt erfahren würde wie in Buchenwald. Nach seiner Freilassung berichtete er Johann Barthel davon: "In Weimar mit dem Gütertransport angekommen, wurden wir von SA und SS mit Schlägen empfangen. In der Bahnunterführung hatte sich ein Spalier mit Prügel ausgerüsteter Uniformierter gebildet. Wir konnten uns der Schläge nicht erwehren. Verbeult und blutend wurden wir dann auf Lastwagen gestoßen, mit denen wir in das Lager Buchenwald gebracht wurden. Die Grausamkeiten im Lager kann ich nicht schildern."

Von einem Leben in Freiheit war Siegfried Birn nach seiner Rückkehr nach Estenfeld weit entfernt: Erst musste er sich wochenlang jeden Tag im Rathaus melden, dann wurde er von Bürgermeister Page und dessen Parteigenossen genötigt, seine Wohnung in der Zinnergasse zu verlassen und zur jüdischen Familie Löwenthal in die Schweinfurter Straße (heute: Würzburger Straße) zu ziehen. Dort wurden alle sieben in Estenfeld verbliebenen Juden "zusammengelegt", wie es im Nazi-Jargon hieß. Neben Siegfried mussten auch Josef und Carry Birn hinaus aus ihrer vertrauten Umgebung.
Im Laufe des Sommers 1939 versuchte Siegfried Birn, in die Schweiz zu gelangen. Er glaubte, in dem politisch neutralen Land vorerst sicherer zu sein. Doch so weit kam er gar nicht erst: Als sein Fehlen in Estenfeld bemerkt und sein Vorhaben bekannt wurde, informierte Wilhelm Raps, NSDAP-Ortsgruppenleiter von 1937 bis 1941, sofort die Gestapo. Auf seinem Weg in Richtung Schweizer Grenze, am Hauptbahnhof Stuttgart, hörte Siegfried Birn über die öffentliche Lautsprecherdurchsage, dass im ganzen Reich nach ihm gefahndet werde. Um der Festnahme zu entgehen, kehrte er sofort nach Estenfeld zurück.
Im September 1940 hat Siegfried Birn Estenfeld verlassen
Bis zum 26. September 1940 war Siegfried Birn offiziell Bürger von Estenfeld, dann meldete er sich ab und zog fort. Möglich war das nur, weil er versicherte, auf deutschem Boden zu bleiben. Sein Weg führte ihn zunächst nach Gailingen am Bodensee, wo er einen Platz im jüdischen Altersheim Friedrichsheim bekam. Geleitet wurde die Einrichtung seit August 1939 von Sophie Sondhelm – sie war die Schwester von Carry Birn, der Frau von Siegfrieds Onkel Josef.
Obwohl die Nationalsozialisten Siegfried Birn besonders im Blick hatten, gehörte er nicht zu den 182 Juden, die am 22. Oktober 1940 aus Gailingen in das französische Internierungslager Gurs deportiert wurden. Wahrscheinlich hat sich Sophie Sondhelm für den Verbleib ihres Verwandten eingesetzt – genau wie für 26 weitere, nicht transportfähige Juden aus dem Friedrichsheim. Statt nach Gurs wurden sie alle am 16. November 1940 nach Konstanz gebracht: in ein Haus in der Sigismundstraße 21. Im Erdgeschoss des Gebäudes war noch kurz zuvor der Sitz der jüdischen Gemeinde gewesen, im ersten Stock hatte die Familie Levi gelebt, im zweiten Stock die Familie Godlevsky – doch seit der Deportation nach Gurs, bei der auch Konstanzer Juden verschleppt wurden, stand alles leer.
Sophie Sondhelm, die nach der Auflösung des Friedrichsheims in Gailingen keine Stellung mehr hatte, kam mit nach Konstanz. Sie funktionierte das Erdgeschoss des Hauses in der Sigismundstraße zu einem Krankenlager um und betreute die meist bettlägerigen alten Menschen. Die Räume im ersten Stock teilte sich Sophie Sondhelm mit Siegfried Birn und der 74-jährigen Maria Kaufmann, die noch recht rüstig war. Im zweiten Stock quartierten sich einige Juden aus Konstanz ein, die dem Lager Gurs entgangen waren. Ende 1941 verließ Sophie Sondhelm Konstanz, weil sie vom Jüdischen Kinderheim im hessischen Neu-Isenburg angefordert worden war. Nach ihrem Weggang kümmerte sich eine andere Frau um die alten Menschen in der Sigismundstraße: die Jüdin Ida Jette Rosenthal, die seit kurzem mit dem gleichaltrigen Siegfried Birn zusammenlebte. Die beiden hatten sich in Konstanz kennen und lieben gelernt.
Eine Reise ohne Wiederkehr
Am 23. Februar 1942 heirateten Siegfried Birn und Ida Jette Rosenthal. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Nazis bereits mit dem begonnen, was sie "gesamteuropäische Entjudung" nannten. Den Juden spiegelten sie vor, sie würden diese in den Osten "umsiedeln" – in Wahrheit trieben sie Abertausende in den Tod. Dieses Kalkül stand auch dahinter, als die Staatspolizeistelle Stuttgart am 25. März 1942 ein Schreiben mit dem Vermerk "Eilt sehr!" an die Landräte und Polizeidienststellen in Württemberg und Hohenzollern versandte. In nächster Zeit gehe von Stuttgart aus "ein zweiter Transport von Juden (…) nach dem Osten", hierfür sollten entsprechende Vorbereitungen getroffen werden. Daraufhin ging ein Einschreibebrief an alle "zur Evakuierung kommenden Juden" heraus. Verschickt wurde er von der Jüdischen Kultusvereinigung, der die Gestapo perfiderweise die Vorbereitung und Zusammenstellung des Transports übertragen hatte.
Wie all ihre Schicksalsgenossen erfuhren Siegfried Birn und seine frisch angetraute Ehefrau Ida darin, dass sie auf ihre Reise ins Ungewisse kaum etwas mitnehmen durften: „50 Reichsmark in Reichskreditkassenscheinen, einen Koffer oder Rucksack mit Ausrüstungsstücken (kein sperrendes Gut), als Bettzeug ein Kissen und ein bis zwei Wolldecken, vollständige Bekleidung (ordentliches Schuhwerk), Mundvorrat für mindestens zwei Tage, Essgeschirr (Teller oder Topf) mit Löffel“ – sonst nichts. Verboten waren "Wertpapiere, Devisen, Sparkassenbücher, Bargeld, Wertsachen jeder Art (Gold, Silber, Platin – mit Ausnahme des Eheringes), Messer und Gabel, einschließlich Taschenmesser, Rasiermesser, Scheren, Zündhölzer und Feuerzeuge, Lebensmittelkarten".
Anders als bei der ersten Deportation aus Stuttgart, die am 1. Dezember 1941 nach Riga führte, standen diesmal keine Güterwagen zur Verfügung. Die Juden wurden deshalb darauf hingewiesen, dass sich ihr Gepäck „streng im Rahmen des Vorgeschriebenen“ zu halten habe. „Zusätzliche Ausrüstung, ebenso Matratzen, Arbeits- und Kochgeräte usw. kommen für diesmal in Wegfall.“
Warten auf den Tag des Abtransports
In diesen Tagen Ende März 1942 erhielt Siegfried Birn noch ein weiteres Mal Post von der Jüdischen Kultusvereinigung. Er bekam ein Formular zugestellt, in dem er sein Vermögen „restlos anzuführen“ hatte. Das ausgefüllte Verzeichnis musste er bis spätestens zum 4. April 1942 beim Konstanzer Rathaus abgeben, von dort wurde es dann ans Finanzamt weitergeleitet. Alles, was Siegfried Birn noch besaß, wurde "staatspolizeilich beschlagnahmt". Die Gestapo wollte auf diese Weise "etwaigen Vermögensverschiebungen vorbeugen", wie sie es selbst formulierte.

In seiner Wohnung in Konstanz wartete Siegfried Birn auf den Tag seines Abtransports. Vermutlich von dort schrieb er am 16. April 1942 noch einmal an Johann Barthel. Siegfried Birn war sich bewusst, dass ihn im "Elend Polens" ein "Kampf" erwarten werde, der "unvorstellbare Opfer" fordere. Aber er trug die Hoffnung in sich, "dass auch dieser unselige Krieg einmal zu Ende geht und uns dann noch ein Stück menschenwürdiges Leben erwarten kann".
Von Konstanz wurden Siegfried Birn und seine Frau zunächst nach Karlsruhe gebracht. Was dort geschah, schilderte ein Bericht der Bezirksstelle Baden-Pfalz der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland vom 27. April 1942. Die Interessenvertretung, die sich für die Belange der Juden im Lande einsetzte, war zwar von den Nazis gleichgeschaltet worden – dennoch bemühte sie sich, das Leid der Juden abzumildern, so gut es ging.
Über die Ereignisse in Karlsruhe schrieb sie: "Am Freitag, 24. April, wurde ein Abwanderungstransport zusammengestellt. (…) Es war uns die Möglichkeit gegeben worden, den Transportteilnehmern ein Mittagessen, einen Nachmittagskaffee und ein Abendessen zu verabfolgen, wir haben auch beim Transport des Gepäcks mithelfen können. Der Transport ist in drei Personenwagen mit einem Personenzug am Abend nach Stuttgart befördert worden." In Stuttgart wurden Siegfried Birn und seine Frau in einem Sammellager auf dem Killesberg untergebracht, in den Hallen der Reichsgartenschau von 1939.
Von Stuttgart ins Ghetto Izbica deportiert
Zwei Tage später, am 26. April 1942, setzte sich der Deportationszug von Stuttgart aus in Bewegung. An Bord waren 441 Menschen, darunter viele Kinder. Drei Tage dauerte die Fahrt, bis der Zug am 29. April 1942 das über 1000 Kilometer entfernte Generalgouvernement erreichte. In Lublin hielten deutsche SS-Männer den Transport an und entrissen den Juden nahezu das gesamte Gepäck. Bei ihrer Ankunft in Izbica hatten Siegfried Birn und seine Frau also fast keine persönlichen Besitztümer mehr.
Im Ghetto herrschte eine beklemmende Enge. Die Deportierten wurden in den schlichten Häusern eingezwängt, zehn Familien unter einem Dach waren keine Seltenheit. Die örtlichen Juden, die mit einem Anteil von über 90 Prozent an der Gesamtbevölkerung das „Schtetl“ Izbica geprägt hatten, waren da größtenteils schon von den Nazis weggeschafft und getötet worden. Fließendes Wasser, Elektrizität und Toiletten, all das gab es im Ghetto nicht. Das Schlimmste war jedoch der Hunger, dem nahezu täglich Menschen zum Opfer fielen. Viele waren zu Skeletten abgemagert.
Für zahllose Juden war Izbica der „Vorhof“ zu den Vernichtungslagern Bełzec und Sobibór. Ob auch Siegfried Birn und seine Frau in einem dieser Lager ermordet wurden oder ob sie in Izbica starben, weiß niemand. Wahrscheinlich wird das Rätsel um ihren Tod auf ewig ungelöst bleiben.
Laut einem Beschluss des Amtsgerichts Konstanz vom 10. Oktober 1952 wurden Siegfried Birn und seine Frau Ida für tot erklärt. Als Todeszeitpunkt wurde der 31. Dezember 1945 festgesetzt.
Die Barthels in Estenfeld wollten den Glauben, dass Siegfried Birn doch noch zurückkehren würde, lange nicht aufgeben. Sie klammerten sich an ein Gerücht, das nach dem Krieg im Dorf umging: Es hieß, Siegfried Birn sei „aus dem Konzentrationslager geflüchtet“. In der Hoffnung, dass er tatsächlich eines Tages vor ihrer Tür stehen würde, bewahrten die Barthels seine Anzüge, die er im Haus in der Zinnergasse zurückgelassen hatte, noch viele Jahre auf. Erst im März 1956 übergaben sie die guten Stücke an Siegfrieds Cousin Anton Birn. Siegfried Birn kam nicht wieder.