Estenfeld
Zum 125. Geburtstag: Eine Erinnerung an das Schicksal des Estenfelder Geschäftsmanns Siegfried Birn
Vor genau 125 Jahren wurde Siegfried Birn geboren. Ihm gehörte eine gutgehende Textilhandlung in Estenfeld – doch weil er Jude war, trieben ihn die Nazis in den Tod.
Adolf, Sali und Siegfried – alle drei Kinder, die Sigmund und Lena Birn bekamen, waren Buben. Siegfried, der jüngste von ihnen, geboren am 2. August 1897, also vor genau 125 Jahren, wurde von allen in der Familie nur „Friedel“ genannt. Seinen richtigen Vornamen bekam er nur dann zu hören, wenn er etwas angestellt hatte. Der Spitzname hielt sich auch, als Siegfried Birn längst erwachsen war.
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