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Würzburg
"ZukunftsAllee" in der Semmelstraße: Würzburg im Dialog - diese Aktionen sollen ein klimafreundliches Morgen anregen
Am Samstag fand in Würzburg zum ersten Mal der Aktionstag "ZukunftsAllee" statt. Der Autoverkehr in der Semmelstraße wurde für Aktionen und den Austausch eingestellt.
Mit einem sogenannten Kidical Mass Ride durch die Innenstadt startet am Samstag der Aktionstag Zukunftsallee in der Semmelstraße in Würzburg. 
Foto: Daniel Peter | Mit einem sogenannten Kidical Mass Ride durch die Innenstadt startet am Samstag der Aktionstag Zukunftsallee in der Semmelstraße in Würzburg. 
Paula Rahnfeld
 |  aktualisiert: 26.09.2024 02:33 Uhr

Zum ersten Mal fand dieses Wochenende im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche die "ZukunftsAllee" als Aktionstag des Bündnis Zukunftsklima statt. Begonnen hat der Tag um 11 Uhr in der Eichhornstraße. Bei der "Kidical Mass", einer Fahrradaktion durch die Stadt, fanden sich Groß und Klein zusammen. Zur Eröffnung der "ZukunftsAllee" um 12 Uhr wurde gemeinsam geradelt.

Für den Aktionstag wurde den Samstag über die Semmelstraße für den Autoverkehr gesperrt. Ein vielfältiges Programm aus Informationsständen, Tanz, Musik und zahlreichen Mitmachaktionen prägte die Straße. Alles unter dem Motto, Menschen in den Dialog über ein zukunftsfähiges Würzburg treten zu lassen.

Dialog mit dem zweiten Bürgermeister Martin Heilig und der Geschäftsführerin der WVV

Und dazu gab es buchstäblich an allen Ecken die Möglichkeit. Im Café Koer fand mit WVV-Geschäftsführerin Dörte Schulte-Derne ein Bürgerdialog zur Wärmewende statt. Um klimafreundlich zu bleiben, wurde im Café Koer anschließend ein veganes BBQ veranstaltet. Begleitet wurde der Tag im Café von DJs. Um 15 Uhr konnten die Bürgerinnen und Bürger mit dem Klimabürgermeister der Grünen, Martin Heilig, in den Dialog treten.

Dörte Schulte-Derne, Geschäftsführerin der WVV, suchte im Bürgerdialog das Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern. 
Foto: Daniel Peter | Dörte Schulte-Derne, Geschäftsführerin der WVV, suchte im Bürgerdialog das Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern. 

Aber auch für Kinder war ein kreatives Programm geboten. Schon am Vormittag tobten sie sich mit Kreide auf der Straße aus. Wer wollte, konnte auch den einen oder anderen Geschichtenerzähler in den Hinterhöfen antreffen.

Um 18 Uhr fand der Aktionstag sein Ende. Sebastian Radbruch, Pressesprecher des Bündnis Zukunftsklima, betonte die zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Aktion. "Die 'ZukunftsAllee' hat gezeigt, wie viel mehr die Semmelstraße sein kann, als ein langer Parkstreifen: ein Ort des Austauschs, der Freude, des Tanzes, der Kreativität und der Gemeinschaft", so Radbruch. Laut ihm würde eine Umgestaltung der Semmelstraße allen zugutekommen: "Anwohner:innen genießen mehr Lebensqualität, Besucher:innen eine einladende Atmosphäre, und Geschäfte sowie Gastronomie profitieren von belebten Straßen und steigender Kundschaft."

 
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Kommentare
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  • Michael Zink
    Jetzt wäre ich nur mal neugierig, mit welchen Verkehrsmitteln Frau Schulte-Derne, Herr Heilig und Herr Radbruch angereist sind.

    Und ich wäre neugierig, wie viele Autos die Anwohner:innen und -außen in der Semmelstraße angemeldet haben.
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  • Peter Lelowski
    Lauter Energieexperten vor Ort. Ist halt trendy. Von Verkehr und Städtebau die Meisten keine Ahnung. Zu viele Zugereiste, sehr wenige langjährig in Wùrzburg Wohnende. Schade.
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  • Jo Schmitt
    Wer sich nicht wirklich informiert erzählt schnell Unsinn.

    Das scheint hier so ein wenig ein wenig ein Sport zu sein ...
    Für alle Neugierigen gibt es z. Bsp. hier Infos:
    https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/single/news/aktionstag-in-wuerzburg-nachhaltige-forschung-zum-anfassen/
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  • Klaus B. Fiederling
    Zukunftsallee? Nochmal so ein Reinfall wie die rießengroße Fußgängerzone von Residenz zum Dom? - Ach, wie heißt die doch gleich nocheinmal?
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  • Gregor Ziems
    Oder wie der Flop als die alte Mainbrücke für den Autoverkehr gesperrt wurde...
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  • Paul Schüpfer
    Das hört sich nach sehr viel heißer Luft an , die da produziert wurde. Trägt bestimmt auch zum Klimawandel bei.
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  • Stefan Krug
    mitsamt dem veganen BBQ
    was auch immer das sein mag!
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  • Anton Müller
    kei Ahnung von nix...aber erstmal dagegen sein. So kennt man uns Franken. 😉
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