Eigentlich ist es ganz einfach: Steigt in der Küche oder im Bad zu viel Wasserdampf auf, kann der Rauchmelder im Nebenraum schon mal Alarm schlagen. Ungünstig ist es allerdings, wenn sich genau dieser Rauchmelder im Polizeigebäude befindet und einen Feuerwehreinsatz auslöst.
So geschehen an diesem Montagabend gegen 18 Uhr. Eine Polizistin oder ein Polizist nahm die Sache mit dem heißen Bad wohl etwas zu ernst – der beim Duschen entstandene Wasserdampf löste den benachbarten Rauchmelder aus. Die Folge: ein Feuerwehreinsatz bei der Bereitschaftspolizei Würzburg im Stadtteil Zellerau, wie Pressesprecher Andy Laacke auf Nachfrage dieser Redaktion erklärte.
Mit insgesamt vier Löschfahrzeugen und 17 Einsatzkräften fuhr die Berufsfeuerwehr zum Polizeigebäude in der Sedanstraße. "Der Rauchwarnmelder ist da, um etwas zu erkennen. In dem Sinne hat er genau das getan, was er machen soll", erklärt Alfred Schubert, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Würzburg. Die Feuerwehr fahre immer raus, wenn eine Meldung bei der Dienststelle eingehe: "Wir schauen immer nach. Das war kein Einsatz, der umsonst war."
In einer früheren Version des Artikels war vom Standort "Frankfurter Straße" die Rede. Wir haben diese Information aktualisiert.
Bei mir kam mal ein kompletter Löschzug, um meinen superlauten Radiowecker im 8. Stockwerk auszuschalten. Der hatte sich in meiner Abwesenheit nach einem Stromausfall fehlerhaft eingeschaltet. Die Feuerwehrleute hatten Humor.
Man kanns auch übertreiben.
Zitat: "kann der Rauchmelder im Nebenraum schon mal Alarm schlagen"
Übrigens:
Ein Rauchmelder kann auch durch Speckauslassen ausgelöst werden ...
Hört sich nach einer automatischen Alarmierung per Brandmeldeanlage an.
Oooohja... 😢