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OCHSENFURT
Zu Gast beim größten Arbeitgeber der Stadt
Zu Besuch: SPD-Bürgermeisterkandidat Joachim Eck (Mitte) und Landratskandidatin Christine Haupt-Kreuzer (dritte von rechts) waren gemeinsam mit Stadtratskandidaten bei Kinkele in Hohestadt zu Gast.
Foto: SPD | Zu Besuch: SPD-Bürgermeisterkandidat Joachim Eck (Mitte) und Landratskandidatin Christine Haupt-Kreuzer (dritte von rechts) waren gemeinsam mit Stadtratskandidaten bei Kinkele in Hohestadt zu Gast.
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 27.01.2014 17:43 Uhr

Zu einem Firmenbesuch waren SPD-Bürgermeisterkandidat Joachim Eck, die Stadtratskandidaten der SPD und Landratkandidatin Christine Haupt-Kreuzer beim Hohestadter Anlagenbauer Kinkele zu Gast. In den Gesprächen mit der Geschäftsleitung ging es unter anderem um die Perspektiven des seit 1885 in Ochsenfurt ansässigen Familienunternehmens und die Ausbildung von Fachkräftenachwuchs, berichtet eine Pressemitteilung.

Michael Graf, technischer Controller der Firma, Geschäftsführerin Ursula Kinkele-Kusmanoff und ihr Sohn Kurt Kinkele, Mitglied der Geschäftsleitung, führten die Besuchergruppe durch die verschiedenen Fertigungsbereiche.

Die Firma Kinkele konstruiert, fertigt und montiert vorwiegend in Einzelfertigung Baugruppen und ganze Anlagen für den Maschinen- und Anlagenbau. „Da die Kunden aus über 40 unterschiedlichen Branchen kommen, können Konjunkturkrisen leichter ausgeglichen werden“, teilte Michael Graf mit.

Um sich am Markt behaupten zu können, lege das Unternehmen großen Wert auf einen optimalen Prozessdurchlauf und ein lückenloses Qualitätsmanagement. Mit fast 400 Beschäftigten ist die Firma Kinkele, deren Fertigungshallen sich über eine Fläche von 35 000 Quadratmetern ausdehnen, der größte Arbeitgeber Ochsenfurts. Bei dem Betriebsrundgang erhielten die Besucher einen Einblick in das vielfältige Fertigungsspektrum des Betriebs. Neben Komponenten für Windkraftanlagen, Ölbohrinseln und Hochvakuumkammern für die Beschichtung von Photovoltaik-Modulen werden bei Kinkele auch Deckel für Castor-Behälter zum Transport hoch radioaktiver Abfälle aus Kernkraftwerken hergestellt.

„Unser größtes Kapital“, so Kurt Kinkele, „liegt nicht bei den Finanzinstituten, sondern einzig und allein bei unseren gut ausgebildeten Mitarbeitern.“ Darauf legt das Unternehmen ganz besonders großen Wert, wie in der anschließenden Diskussionsrunde zu erfahren war. „Die Ausbildung von derzeit 80 jungen Leuten ist eine wesentliche Grundlage unserer Unternehmensentwicklung“, so Geschäftsführerin Ursula Kinkele-Kusmanoff. Die fundierte und vielseitige Ausbildung biete gerade Absolventen der Real- und Mittelschule beste Verdienst und Aufstiegschancen.

Aufgrund der guten Auftragslage sei der Standort auf Jahre hinaus gesichert, so die Unternehmensleitung. „Wir haben den festen Willen, unsere Firma erfolgreich weiterzuführen. Dabei ist auch eine Erweiterung des Betriebs durch den Bau einer neuen Halle vorgesehen“, gab Betriebsleiter Kurt Kinkele seinen Gästen bekannt.

 
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