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Zonta-Preis für die Germanistin Christine Ott
Uni-Vizepräsidentin Prof. Anja Schlömerkemper, Dr. Christine Ott, Zonta-Präsidentin Andrea Werner und Prof. Dieter Wrobel
Foto: Dr. Esther Knemeyer | Uni-Vizepräsidentin Prof. Anja Schlömerkemper, Dr. Christine Ott, Zonta-Präsidentin Andrea Werner und Prof. Dieter Wrobel
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:40 Uhr

Um jüngere Wissenschaftlerinnen zu würdigen, die durch herausragende Forschungsleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben, vergibt der Zonta-Club Würzburg seit 1995 jedes Jahr seinen Wissenschaftspreis. In diesem Jahr geht die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung an die Germanistin Dr. Christine Ott von der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.

Von der Preisträgerin stammen herausragende Forschungen zum Themenkomplex "Diversität und Sprache". Christine Ott bekam die Auszeichnung bei einer Feier im Hörsaalgebäude Z6 der JMU verliehen. "Dieser Preis trägt die Leistung von Wissenschaftlerinnen in die Öffentlichkeit – ein Anliegen, das mir als Vizepräsidentin mit dem Ressort Chancengleichheit sehr am Herzen liegt", so JMU-Vizepräsidentin Anja Schlömerkemper in ihrem Grußwort.

Die Laudatio hielt Professor Dieter Wrobel, Leiter des JMU-Lehrstuhls für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Ihm zufolge ist Christine Ott "eine Grenzgängerin, die bei ihrer Arbeit nicht das Trennende, sondern das Verbindende der germanistischen Teilfächer gesucht, gesehen und für ihre Arbeiten fruchtbar gemacht" habe.

Christine Ott hat an der Uni Würzburg ein Doppelstudium absolviert: Zum einen ein Lehramtsstudium für Deutsch und Geschichte, zum anderen ein Magisterstudium mit den Fächern neuere deutsche Literaturgeschichte, deutsche Sprachwissenschaft sowie evangelische Theologie und Religionspädagogik. Das aktuelle Forschungsinteresse der Preisträgerin gilt einer zukunftsorientierten Schnittstelle: Sie geht der Frage nach, wie fachdidaktische Kompetenzen für den expandierenden Bereich des außerschulischen Lernens fruchtbar gemacht werden können. Hierzu entwickelt sie Perspektiven für eine Bibliothek der Zukunft, die mit anderen Bildungsagenturen vernetzt ist, die ganz selbstverständlich digitale Medien in Lernsettings einbindet und die fachliche Bildung in den Kontext lebenslangen Lernens stellt. An der JMU hat Christine Ott für Bachelor-Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften die Zusatzqualifikation "Kulturvermittlung" konzipiert und etabliert.

Von: Esther Knemeyer (Pressesprecherin, Zonta Club Würzburg)

 
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