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Würzburg
Zimmerpflanzenausstellung im Botanischen Garten
Bearbeitet von Corinna Petzold
 |  aktualisiert: 16.02.2024 02:56 Uhr

Im Botanischen garten der Uni Würzburg gibt es unter dem Titel "Als die Tropen unsere Wohnzimmer eroberten – Kleine Geschichte der Zimmerpflanzen" eine neue Ausstellung, dies teilt die Julius-Maximilians-Universität Würzburg in einer Pressemitteilung mit, der folgende Informationen entnommen sind.

Pilea, Monstera, Calathea oder Geigenfeige. Solche eigentlich tropischen Pflanzen sind heute aus vielen Wohnungen und Häusern kaum noch wegzudenken. Wie aber fanden die grünen Mitbewohner einst den Weg nach Europa? Im 18. und 19. Jahrhundert führten europäische Entdeckungsreisen in die ganze Erde. Es war ein Privileg der Reichen, fremdländische Pflanzen sammeln zu lassen und in ihren Orangerien auszustellen.

In Deutschland begann die Haltung exotischer Pflanzen in bewohnten Räumen erst in der Biedermeierzeit Mitte des 19. Jahrhunderts. Den Durchbruch für tropische Pflanzen brachte die Installation von Zentralheizungen und die Architektur mit großen Fenstern. Denn ohne Licht und moderate Temperaturen auch im Winter hätten solche Pflanzen unsere Häuser nicht erobern können.

Die Ausstellung wurde vom Botanischen Garten München konzipiert. Sie ist noch bis 25. Februar im Eingangsbereich zum Tropenhaus zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenfrei. Der Garten hat täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet, die Gewächshäuser von 9 bis 15.30 Uhr.

Infos unter go.uniwue.de/bgw

 
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