Wie es um die Uffenheimer Baustellen bestellt ist, berichtete Bürgermeister Wolfgang Lampe zu Beginn der Stadtratssitzung. Eine große Erleichterung werde es sein, wenn demnächst die Ansbacher-, Rothenburger- und Custenlohrer Straße wieder frei befahrbar wären. Bis zum 8. Oktober bleibe die Vollsperrung in diesem Bereich wegen des Auftragens der Asphaltfeinschicht und verschiedener Pflasterarbeiten bestehen.
Am Ende der öffentlichen Sitzung fragte Achim Endreß (CSU), ob man in der Innenstadt an den vorhandenen Abfallbehältern Aschenbecher anbringen könnte. Es geht um das Problem Zigarettenkippen, die ständig neben den vorhandenen Aschenbechern und Abfallbehältern herumliegen würden - besonders am Kriegerdenkmal. Stefan Streng (CSU) regte an, dass sich der Stadtrat mit dem Thema Zigarettenkippen auseinandersetzen solle, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
Einstimmig beschlossen wurde im Stadtrat die Erstellung eines Jugendkonzepts. Notwendig ist dafür zuvor eine Regionalanalyse, die Anfang Juni des nächsten Jahres im Rahmen einer Regionalwoche in Uffenheim durchgeführt wird, und zwar von der Akademie Junges Land aus Esslingen. Es handelt sich dabei um Studierende der Hochschule Esslingen, die wissenschaftlich begleitet werden.
Die Gesamtkosten für die Regionalanalyse betragen gut 18 000 Euro, wovon von der Stadt 7 000 Euro zu bezahlen sind, weil es für das Projekt eine Förderung gibt. Regionalmanagerin Nadine Höhne hatte im Ausschuss für Jugend, Senioren, Tourismus und Kultur die Präsentation der Akademie Junges Land vorgetragen und das gesamte Vorhaben ausführlich erläutert. Dafür gab es im Stadtrat jetzt viel Lob aus allen Fraktionen.