zurück
ESTENFELD
Zerbrechliche Spirale des Lebens
„Farbenspiel“, Werk von Hermann Heinickel.
Foto: Nadja Kess | „Farbenspiel“, Werk von Hermann Heinickel.
hon
 |  aktualisiert: 26.05.2012 12:02 Uhr
Zum deutschen „5. Immenhäuser Glaspreis“ im Glasmuseum in Immenhausen bei Kassel wurden die Estenfelder Künstler Hermann und Marga Heinickel eingeladen. Maximal zwei nach 2009 entstandene Werke konnten hierzu eingereicht werden. Das Ehepaar, welches sich seit 1998 als „Quereinsteiger“ mit der Verschmelztechnik, dem sogenannten Fusing befasst, wurde wiederum genommen. Es ist nach 2006 und 2009 das dritte Mal. Mit je zwei Werken sind sie nun in der Ausstellung vertreten, die am 29. September mit der Preisverleihung endet. Insgesamt nehmen 83 Glaskünstler aus ganz Deutschland teil. Aus dem gesamten fränkischen Raum kommen vier und aus Unterfranken nur Hermann und Marga Heinickel. Marga Heinickel zeigt die „Spirale des Lebens“ (im Bild), wozu sie nahezu 800 Vollglasstäbe unterschiedlicher Stärke und Höhe verarbeitete. Ihr zweites Werk heißt: „11.3.11 – Erdbeben in Japan“. „Farbenspiel“ und „Tsunami“ sind die Titel der beiden Objekte von Hermann Heinickel. Und eine weitere erfreuliche Nachricht erreichte das Ehepaar dieser Tage: Sie wurden wie schon 2010 erneut ausgewählt, jeweils mit ihren beiden Glasobjekten auch an der Internationalen Glaskunstausstellung im Herbst in Zwiesel teilzunehmen.
Werk vom Magda Heinickel: „11.3.11 – Erdbeben in Japan“. Ein „Tagebuchblatt“ aus Glas, beschriftet, leicht zerknittert, gehalten von einem Briefbeschwerer – dessen Inneres das Land Japan andeutet. Es  wird teilweise umrahmt mit verkleinerten Zeitungsberichten der nachfolgenden fünf Tage. Ihr Gedankengang dazu: „Wäre dieser Tag so einfach aus der Weltgeschichte herauszureißen wie das Blatt aus dem Tagebuch...“.
Foto: Nadja Kess | Werk vom Magda Heinickel: „11.3.11 – Erdbeben in Japan“. Ein „Tagebuchblatt“ aus Glas, beschriftet, leicht zerknittert, gehalten von einem Briefbeschwerer – dessen Inneres das Land ...
„Tsunami“, Werk von Hermann Heinickel.
Foto: Nadja Kess | „Tsunami“, Werk von Hermann Heinickel.
Zerbrechliche Spirale des Lebens       -  (hon)   Zum deutschen „5. Immenhäuser Glaspreis“ im Glasmuseum in Immenhausen bei Kassel wurden die Estenfelder Künstler Hermann und Marga Heinickel  eingeladen. Maximal zwei nach 2009 entstandene Werke konnten hierzu eingereicht werden. Das Ehepaar, welches sich seit 1998 als „Quereinsteiger“ mit der Verschmelztechnik, dem sogenannten Fusing befasst, wurde wiederum genommen. Es ist nach 2006 und 2009 das dritte Mal. Mit je zwei Werken sind sie nun in der Ausstellung vertreten,  die am 29. September mit der Preisverleihung endet. Insgesamt nehmen 83 Glaskünstler aus ganz Deutschland teil. Aus dem gesamten fränkischen Raum kommen vier und aus Unterfranken nur Hermann und Marga Heinickel. Marga Heinickel zeigt die „Spirale des Lebens“ (im Bild), wozu sie nahezu 800 Vollglasstäbe unterschiedlicher Stärke und Höhe verarbeitete. Ihr zweites Werk heißt: „11.3.11 – Erdbeben in Japan“. „Farbenspiel“ und „Tsunami“ sind die Titel der beiden Objekte von Hermann Heinickel. Und eine weitere erfreuliche Nachricht erreichte das Ehepaar dieser Tage:  Sie wurden wie schon 2010 erneut ausgewählt, jeweils mit ihren beiden Glasobjekten auch an der Internationalen  Glaskunstausstellung im Herbst in Zwiesel teilzunehmen.
Foto: Nadja Kess | (hon) Zum deutschen „5. Immenhäuser Glaspreis“ im Glasmuseum in Immenhausen bei Kassel wurden die Estenfelder Künstler Hermann und Marga Heinickel eingeladen.
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Erdbeben in Japan
Kunstwerke
Künstlerinnen und Künstler
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top