Er gilt als einer der bekanntesten und profiliertesten Medienschaffenden in Deutschland: Giovanni di Lorenzo, seit 2004 Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“ und einer von zwei Herausgebern des Berliner „Tagesspiegel“. Am Montag, 18. Juni, kommt der 59-Jährige zu einem öffentlichen Vortrag an die Universität Würzburg, eingeladen von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
In der von Kim Otto, Professor für Wirtschaftsjournalismus, aufgelegten Reihe „Journalisten berichten aus der Praxis“ spricht di Lorenzo zum Thema „Vorschlag einer Ehrenrettung – Was es heute bedeuten könnte, Elite zu sein“.
Ulrich Wickert kommt am 27. Juni
Der Journalist machte sich in den 90er Jahren als verantwortlicher Redakteur bei der „Süddeutschen Zeitung“ einen Namen, 1999 wurde er zum Chefredakteur des „Tagesspiegel“ berufen.
Der Vortrag findet im Audimax (Raum 216) der Neuen Universität am Sanderring statt und beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach di Lorenzo ist für Mittwoch, 27. Juni, bereits der nächste prominente Vortragende in der Veranstaltungsreihe angekündigt: Ebenfalls um 18.30 Uhr spricht der langjährige „Tagesthemen“-Moderator Ulrich Wickert.
Bereits am Montag, 25.Juni, ist der SPD-Politiker und früher Außenminister Sigmar Gabriel zu Gast an der Universität. Er spricht ab 15.15 Uhr über Europa.