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WÜRZBURG
Zeichen setzen: Die Welt ein wenig besser gemacht
Den großen Förderpreis der Aktion Zeichen setzen erhielt der Verein „I Have A Dream Group“ aus Kirchlauter (Lkr. Haßberge). Auf dem Foto (von links) Main-Post-Chefredakteur Michael Reinhard, Monika Krieger und Katharina Hofmann von der „I Have A Dream Group“ sowie Patin Sabine Bau mit ihrer Tochter Marlene.
Foto: Thomas Obermeier | Den großen Förderpreis der Aktion Zeichen setzen erhielt der Verein „I Have A Dream Group“ aus Kirchlauter (Lkr. Haßberge).
Gerlinde Hartel
Gerlinde Schlereth
 |  aktualisiert: 06.12.2016 03:35 Uhr

In der „I Have A Dream Group“ haben sich sehr junge Leute im Landkreis Haßberge zusammengetan, um gemeinsam Gutes zu tun. Sie sammeln Geld- und Sachspenden und unterstützen regelmäßig ein SOS-Kinderdorf in der Oberpfalz und ein Patenkind in Burundi. Die „Träumer“ wollen die Welt mit ihren Aktionen ein Stückchen besser machen. Für ihr Engagement erhalten sie den diesjährigen Großen Förderpreis der Aktion Zeichen setzen. Er beträgt 3000 Euro und wird von der Fürstlich Castell'schen Bank gestiftet.

 

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Zeichen setzen widmet sich seit 2003 dem vorbildlichen ehrenamtlichen Engagement in der Region. Die Aktion wird getragen von der Mediengruppe Main-Post und dem Bildungshaus der Diözese Würzburg, Lernwerk Volkersberg in Bad Brückenau (Lkr. Bad Kissingen). Die Aktion besteht aus einer Serie in der Zeitung und dem Internetauftritt der Mediengruppe sowie insgesamt vier Förderpreisen.

Den Förderpreis der Bürgerstiftung der VR-Bank Würzburg und Umgebung erhält in diesem Jahr Oliver Hösel, der in Würzburg ein integratives Kinderturnen anbietet. Der Therapeut für Psychomotorik hilft Kindern, die Schwierigkeiten mit Koordination, Gleichgewicht und Körperwahrnehmung haben. Oliver Hösels Arbeit würdigt die Bürgerstiftung mit einem Förderpreis über 1500 Euro.

Der Förderpreis der Mediengruppe Main-Post in Höhe von 1000 Euro geht an das Repair Café Schweinfurt. Zweimal im Jahr organisieren Emmi Sengfelder, Umweltbeauftragte des evangelischen Dekanates, ihre katholische Kollegin Kristina Schmitt von der Pfarreiengemeinschaft Maria Hilf und Georg Pfennig aus Oberwerrn das Repair Café. Die Aktion schont Umwelt und Geldbeutel und hat sich zu einem Generationentreff entwickelt.

Das Lernwerk Volkersberg zeichnet mit seinem Förderpreis die Flüchtlingshilfe Zeuzleben und die Flüchtlingsbetreuung Eßleben aus. Die von den Pfarrgemeinden getragenen Helferkreise im Landkreis Schweinfurt haben Wohnungen hergerichtet, Möbel und Haushaltwaren gesammelt. Der Förderpreis beträgt 500 Euro. Ehrengast und Patin der Aktion ist in diesem Jahr Sabine Bau, ehemalige Olympiasiegerin im Florettfechten. Auch sie engagiert sich ehrenamtlich in ihrem Heimatort Grünsfeld und im Bereich der Sporthilfe.

Die Preise wurden am Freitag bei einem Festabend in Würzburg verliehen. Ein ausführlicher Bericht folgt.

 
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