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Würzburg
WVV passt zum Januar 2021 die Trinkwasserpreise an
Bearbeitet von Susanne Vankeirsbilck
 |  aktualisiert: 20.12.2020 02:14 Uhr

In den vergangenen fünf Jahren hat die WVV rund neun ?Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung investiert. Nun erfolgt eine Preisanpassung der Trinkwasserpreise der Stadt Würzburg und der Gemeinde Zell - erstmalig nach zehn Jahren Preisstabilität, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Der ?Trinkwasserpreis wird zum 1. Januar 2021 um 0,08 Euro pro Kubikmeter (1000 Liter) angepasst. Der Grundpreis bleibt unverändert. Dadurch ergeben sich für einen ?durchschnittlichen Haushalt (mit einem Wasserverbrauch von 120 Kubikmetern ?pro Jahr) monatliche Mehrkosten von rund 0,86 Euro (inkl. sieben Prozent MwSt.), schreibt die WVV.

Um eine sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, auch bei ?langen Hitzeperioden, sei ein sicheres Versorgungskonzept und zuverlässige Technik erforderlich. Das beginne bei ?der Wassergewinnung, gehe über die Aufbereitung bis zum Transport, der über Leitungen direkt ?zum Verbraucher führt. Hierzu wurden in den vergangenen Jahren durch die WVV Investitionen getätigt, die für den Erhalt der hohen Trinkwasserqualität ?in Würzburg auch weiterhin notwendig sind, heißt es weiter in der Pressemitteilung. 

Mit der Preisanpassung gehe es vor allem ?darum, die Qualität des Trinkwassers langfristig sicherzustellen. Durch kontinuierliche Investitionen in die Anlagen (zum Beispiel in Aufbereitungs- oder UV-Desinfektionsanlagen) und das Leitungsnetz sorge die WVV dafür, dass die Versorgung mit ?Trinkwasser zukunfts- und leistungsfähig bleibe.

Das Würzburger Trinkwasser ?

Die WVV versorgt rund 130 000 Menschen in Würzburg und Zell mit gut elf Millionen Kubikmetern ?Trinkwasser pro ?Jahr.  Die jährlich rund 20 000 chemischen und mikrobiologischen Untersuchungen im eigenen Labor bestätigten die sehr gute Qualität.
Pro Jahr werden etwa neun Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus Quell- und Grundwassergebieten in Würzburg, Zell und Zellingen gefördert und etwa zwei Millionen Kubikmeter von der Wassergewinnung Würzburg-Estenfeld bezogen. Bis zu 50 Prozent des Trinkwasserbedarfs liefern allein die drei über 100 Meter langen Zeller Stollen. Seit 1912 versorgen sie Würzburg und Zell mit jährlich rund fünf Millionen Kubikmeter Wasser.
Mehr Infos ?zum Trinkwasser und Tipps zum Wassersparen ?gibt es auf wvv.de.?
Quelle:
 
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