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Würzburg
Würzburgerin Sandra Volk als Verführerin bei Temptation Island: "Männer kommen zu mir wie die Bienen zum Honig"
Als "Verführerin" testet Sandra Volk bei Temptation Island die Treue von vergebenen Männern. Wie die 25-jährige Juristin aus Würzburg zu dem Reality-Format kam.
Sandra Volk aus Würzburg ist bei der diesjährigen Staffel von Temptation Island auf RTL+ zu sehen.
Foto: Silvia Gralla | Sandra Volk aus Würzburg ist bei der diesjährigen Staffel von Temptation Island auf RTL+ zu sehen.
Sarah Gräf
 |  aktualisiert: 13.04.2024 02:42 Uhr

Als "die selbstbewusste Treuetesterin" wird Sandra Volk beim RTL+-Format Temptation Island vorgestellt. "Männer kommen zu mir wie die Bienen zum Honig", stellt sie in der ersten Folge klar. Als "Verführerinnen" testen sie und zehn andere Single-Frauen die Treue von vier vergebenen Männern.  Wie kam Volk zu der Sendung und macht sie das nur für den Ruhm?

Eigentlich sei die 25-Jährige, aus Schweinfurt stammend, studierte Juristin. In Thüringen habe sie Wirtschaftsrecht studiert und arbeite jetzt in Vollzeit in der Rechtsabteilung für Personal- und Arbeitsrecht an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Privat habe Volk schon immer gerne auf der großen Bühne gestanden. Seit ihrer Kindheit habe sie getanzt und an Wettbewerben teilgenommen, sagt sie.

Vom Tanzen über das Modeln zum TV

Mit gerade einmal 15 Jahren sie die erste Modelanfrage gekommen. Seitdem ist Volk in Musikvideos zu sehen oder wird für Make-Up-Marken abgelichtet. Für das RTL-Format sei Volk dann über ihre Modelagentur angefragt worden. Die erste dieser Art sei das aber nicht gewesen, meint sie. Für "Love Island" und "Are you the One" hätte RTL auch schon bei ihr angefragt. Die Teilnahme am diesjährigen Format scheint ihr Lust auf Mehr gemacht zu haben: "Sicher werde ich noch weitere Shows machen", meint sie.

Nur mit einer Sache konnte sie sich bisher nicht so recht anfreunden: Volk sei ein absoluter Familienmensch. So lange von ihren Liebsten getrennt zu sein, falle ihr schwer. Auf die Unterstützung ihrer Familie und Freunde könne Volk aber zählen. "Das sind genau die, die immer gesagt haben: Sandra, zeig dich, mach, geh raus", sagt sie.

Fame und Ruhm: Das sei Sandra Volk nicht so wichtig

Die Teilnahme am Reality -Show ist für Volk aber nur ein Job, sagt sie. Und dennoch wird ihr das Format sicherlich zu mehr Bekanntheit verhelfen. Eigentlich, so meint sie, möchte sie ihre Teilnahme nicht an die große Glocke hängen. Zu groß seien die Bedenken, dass ihre Familie unter der Bekanntheit leiden könnte. Und "dadurch, dass ich einen sehr förmlichen Job habe und eine gute Position gerade, muss ich abwägen, was ich da wirklich zeige." In der Öffentlichkeit werde sie seit Beginn der Ausstrahlungen aber öfter erkannt.

Ihre Zeit bei Temptation Island vertreiben sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor allem mit Alkohol, Parties und Spielen. RTL+ setzt dabei auf Skandale und Drama. Die 25-Jährige ist überzeugt davon, dass sie bei den Männern auf der Insel gut ankommen wird. Ob sie damit recht behält?

Wie es mit Sandra Volk in der Sendung Temptation Island weitergeht, kann ab dem 11. April in der 4. Folge des Reality-TV-Formats auf RTL+ gestreamt werden.

 
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  • Herzlichen Glückwunsch, liebe Mainpost-Redaktion. Mit diesem Artikel seid ihr nun offiziell auf Bildzeitungsniveau angekommen. Gibt‘s dann bald auch täglich Nackedeis auf der Titelseite?
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  • Roland Rösch
    Gewollt nur weil diese Menschen Gruppe die Realität und was leben ausmacht nicht mehr folgen kann und wichtiges im Leben gar nicht mehr einschätzen können.
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  • Martin Heberlein
    Ich hab's langsam wirklich satt! Nach den so toll erfolgreichen Immobilienhaien aus der Region und den Weltumseglern wird jetzt auch noch den primitivsten und geschmacklosesten Formaten auf RTL oder so gehuldigt.
    Vielleicht sollte die Mainpost-Redaktion mal wieder ihre eigenen Leitlinien durchlesen - so viel Primitivität geben die nicht her!
    Und man muss sich auch ernsthaft überlegen, ob man eine seriöse Tageszeitung oder ein Boulevardblatt sein will. Eine Halbe-halbe geht hier nicht.
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  • Andreas Neinhardt
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  • Robert Hippeli
    Als ich in den 70ern mich für Gleichberechtigung von Mann und Frau einsetzte, glaube ich nicht an so viel Barbies, Prinzessinnen und Verführerinnen.
    Dieser Bericht und die Partybilder in der MP in den WE-Ausgaben lehren mich, wir haben was falsch gemacht.

    Da hilf es auch nichts, das wir uns mit richtigem Gendern wie z. B. Fachinformatiker:innen, Kraftfahrzeugmechatroniker:innen oder Ingenieur:innen quälen, denn Barbies wird man in diesen Berufen nie finden!

    Leider bleiben in unser Gesellschaft viel zu viele Menschen in Klischees kleben und Artikel wie dieser Artikel, bzw. solche TV-Formate, bedienen diese Klischees, denn die Jugend will Vorbilder!
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  • Ralf Eberhardt
    Ich lese hier mehr zwischen den Zeilen und erkenne eine mittlerweile sehr entprivatisierte Welt (nicht nur des Privat-TV), die des Kommerz und Voyeurismus willens produziert wird. ABER: die Einschaltquoten sind dann wohl die Bestätigung dafür, dass derartige "Produktionen" nicht nur akzeptiert, sondern gewollt sind. Das kann man bedauern, aber es ist Fakt.
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  • Roland Rösch
    Weil unsere Gesellschaft verdummen tut. Früher hatte man noch das Hirn um zu unterscheiden was sehenswert ist oder nicht im tv und hat den roten Knopf gedrückt. Heute erkennt man vor Dummheit diese Qualität nicht mehr und verblödet Weiter.
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  • Martin Deeg
    Super, in der Mainpost gibt es Werbung für „Wildwasser“ und dümmlich-sexistische Rollenklischees im Wechsel.

    Frauen sind „Verführerinnen“ und „testen“ die Männer - wenn Männer in der Realität das gleiche machen, sind sie „Stalker“ und „toxisch“…..

    Weiter so! Und eine Juristin vorne dran, jawoll!
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