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Würzburg
Würzburger Liste besucht Kläranlage
Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 10.07.2024 02:45 Uhr

Die Würzburger Liste (WL) besuchte die Würzburger Kläranlage, um ihre Kenntnisse über die aktuellen Möglichkeiten der Abwasserbehandlung zu vertiefen. Dass das derzeitige in den Main abgelassene, geklärte Abwasser, etwa 20 Millionen Kubikmeter pro Jahr, nicht genutzt werden kann zum Aufbau eines Bewässerungsnetzes für Grünanlagen und Bäume im Würzburger Stadtgebiet, konnten die Mitglieder der WL aus ökologischen Gründen nicht verstehen, schreibt die WL in einer Mitteilung. Technisch wäre dies möglich, wenn der Klärbetrieb ausgebaut werden würde.

Der städtische Eigenbetrieb weiß um die Notwendigkeit der Verbesserung und betreibt die Erweiterung der Kläranlage. Durch diese wäre eine entscheidende Qualitätsverbesserung der in den Main abgeleiteten und geklärten Abwässer möglich, die dann dem Wasserkreislauf in Würzburg zugeführt werden könnten. Die WL- Mitglieder bestärkten Stadtrat Alt-OB Jürgen Weber in der Auffassung, dass der Ausbau der Kläranlage keinen Zeitaufschub verträgt. Die Verwirklichung des Ausbaus hängt jedoch vom Erwerb der notwendigen Flächen zur Erweiterung ab. Der Würzburger Stadtrat muss nach Auffassung der WL umgehend durch einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan den Grunderwerb absichern. Laut WL hat Weber bereits einen entsprechenden Antrag im Stadtrat gestellt.

 
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