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Würzburg
Würzburger Lichterglanz mit Besucherrekord und schönen Events - mit vielen Bildern
Den Beginn der Adventszeit nutzten am Wochenende sehr viele Menschen zu einem Besuch der Würzburger Innenstadt. Was dort alles geboten war.
Zum ersten Mal seit 2018 glühten heuer wieder die Ballons im Innenhof des Würzburger Rathauses.
Foto: Patty Varasano | Zum ersten Mal seit 2018 glühten heuer wieder die Ballons im Innenhof des Würzburger Rathauses.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 05.12.2024 02:37 Uhr

Erst Black Friday, dann am Samstag Lichterglanz mit langer Einkaufsnacht: Bei einigen Würzburgerinnen und Würzburgern glühte am Wochenende wohl der Geldbeutel. Was der Würzburger Einzelhandel und der veranstaltende Stadtmarketingverein "Würzburg macht Spaß" (WümS) wieder auf die Beine gestellt hatten, konnte sich aber auch buchstäblich sehen lassen. Besonders mit Einbruch der Dunkelheit lud die festlich beleuchtete Innenstadt bei verlängerten Öffnungszeiten zum vorweihnachtlichen Bummel durch die Geschäfte und den Weihnachtsmarkt ein. 

WümS-Geschäftsführer Wolfgang Weier zeigt sich am Sonntagvormittag auf Anfrage der Redaktion auch mehr als zufrieden mit dem, was sich in der Stadt ereignet hatte: "Es war fantastisch. Sowohl am Freitag als auch am Samstag waren unglaublich viele Besucher in der Stadt." Der Frequenzzähler in der Schönbornstraße habe am Black Friday über 54.000 und am Samstag beim Licherglanz 67.500 Besucher gezählt.

"Damit hat der Lichterglanz die bisherige Bestmarke des Stadtfests geknackt", freut sich Weier.  Rund 62.000 Besucher seien vor einem Jahr beim Lichterglanz gezählt worden. Auf die gesamte Innenstadt umgerechnet hätten heuer um die 100.000 Menschen den Lichterglanz besucht. Weier: "Wir sind wieder auf dem Niveau der Zeiten vor Corona."   

Fotoserie

Ballonglühen lockte die Zuschauer in großer Menge in den Rathaus-Innenhof

Unbestrittenes Highlight war das seit 2018 zum ersten Mal wieder gezeigte Ballonglühen im Rathaus-Innenhof zur Rückermainstraße hin. Es war heuer wieder möglich, weil der Weihnachtsbaum dort erst im Dezember aufgestellt wird. Wie in den Vorjahren lockte es wieder Menschenmengen an und sorgte für besondere Stimmung.

Auch die bis zu sechs Meter hohen Lichtskulpturen in der Innenstadt erregte Aufmerksamkeit. Als "Walking Act" waren zudem zwei Leuchtengel und ein weihnachtlicher Puppenspieler unterwegs. Das Highlight für die Kinder war jedoch der Weihnachtsmann mit seinem Wohnzimmer-Zelt am Domvorplatz. Da nutzen viele die Gelegenheit zu einem Foto. 

 
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  • Heike Pauline Grauf
    Lichtverschmutzung nennt man das Spektakel: "Störung der natürlichen nächtlichen Dunkelheit durch künstliche Lichtquellen mit negativen Auswirkungen auf Flora, Fauna und Astronomie". (Wiktionary) Wie schön war es doch, als vor Jahren in Grombühl mal komplett die Straßenbeleuchtung ausfiel! Nach den ersten Schreckmomenten ein wunderbares entspannendes Gefühl von Natürlichkeit! Das kennen wir Städter gar nicht mehr. DAHIN muss die Zukunft. Aber in den letzten Tagen sind in dieser ewigen Baustellenstadt nun auch noch riesige schwarze und sehr hässliche Kästen von Ströer aufgestellt worden, die uns allüberall vermutlich mit Werbung? berieseln sollen, wahrscheinlich weil der Schnee nicht mehr rieselt. Einfach furchtbar. Auch der OB hat anscheinend keinen Bock mehr auf Innenstadt. Wo er weiterhin wohnt, gibt's all den bösen Zauber nicht. Stadtpolitiker sollten gezwungen werden, in der Domstrasse zu wohnen. Da wären ganz schnell ein paar Bäume da und die Baustellenlichter aus.
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  • Klaus B. Fiederling
    kenn ich nicht
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  • Klaus B. Fiederling
    ich frage mich, wie kann man solche Massen an Menschen überhaupt zählen? Da strömen plötzlich mehrere auf den Platz, wie wird das gemacht?
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  • Wolfgang Keller
    Bei Wolfgang Weier nachfragen:
    https://wuems.de/
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