Die Stadt Würzburg erstellt derzeit einen so genannten Lärmaktionsplan und erfüllt damit eine Vorgabe der Europäischen Union. Lärmquellen werden identifiziert, aufgezeigt und mögliche Maßnahmen dargestellt. Die Öffentlichkeit soll sich dabei rege beteiligen.
Seit dem ersten Lärmforum Anfang März ist eine Internet-Plattform freigeschaltet, auf der Lärmquellen in Würzburg mitgeteilt werden können. Bisher wurden auf der Seite www.wuerzburg-gegen-laerm.de über 100 Beiträge und Kommentare verfasst. Bis einschließlich 3. April können noch Hinweise abgegeben werden. Auch mögliche Maßnahmen kann man vorschlagen. Außerdem sind auf der Website alle aktuellen Termine und Informationen zur Lärmaktionsplanung zu finden.
Unabhängig davon entwickelt die Stadt Würzburg gemeinsam mit zwei Fachbüros eigene Maßnahmen. Diese sollen, so heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus, mit den Ideen der Bürger thematisch zusammengestellt und bewertet werden. Die Ideen gehen dann in den Entwurf des Lärmaktionsplans ein. Dieser wird im Rahmen eines zweiten Lärmforums im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt.
ONLINE-TIPP
Nähere Informationen zur Lärmaktionsplanung erhalten Sie auch unter www.wuerzburg.de/laermaktionsplanung
Lindleinsmühle erheblich ruhiger. Bei Ostluft meint man, die BAB ab nach Kassel, oder
die B 19 rein und raus aus der Stadt, führe direkt vor der Haustüre vorbei.
Der Lärm liesse sich nur durch Geschwindigkeitsbeschränkungen dieser Strassen "be-
kämpfen".
was jetzt ist magulatur.