Auch diesen Sommer wird es die Würzburger Kreuzbergwallfahrt in der über mehr als 340 Jahren bekannten Form mit mehreren hundert Pilgerinnen und Pilgern nicht stattfinden können. Doch statt des fünftägigen Pilgerweges ist für den Zeitraum vom 20. bis 24. August eine alternative, außergewöhnliche Form in Vorbereitung, ist von der Vorstandschaft der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg als Veranstalter zu hören.
Bereits im Vorjahr hatte die Bruderschaft Pandemie bedingt auf die Durchführung verzichtet. Stattdessen war als zentrale Veranstaltung während der bekannten Wallfahrtstage die "Dom-Wallfahrt" kreiert worden. Ähnliches ist für 2021 geplant. Wie im vergangenen Jahr werden dann an den bekannten Wallfahrtstagen zentrale Gebete, Lieder und Texte der Wallfahrt in kleineren Einheiten gefeiert, ergänzend zur täglichen Feier der Eucharistie.
Anders als 2020 aber sollen diese Feiern nicht zentral auf den Dom beschränkt bleiben, sondern stärker den üblichen Wegverlauf der Wallfahrt berücksichtigen. Eine Einladung und das Programm dieser wiederum alternativen "Wallfahrtsform" werden voraussichtlich Mitte Juni veröffentlicht, heißt es seitens der Bruderschaft.