Noch stehen zwar Gerüstelemente rund um den Frankoniabrunnen an der Residenz, doch ist zumindest die Frankonia seit kurzem wieder zu erkennen - wenngleich die Figur noch von schwarzem Plastik umhüllt ist. Bis der Brunnen wieder in seiner alten Pracht zu sehen ist, wird es allerdings noch etwas dauern. "Auch wenn die Demontage des Gerüstes bereits teilweise begonnen hat, sind die Restaurierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen", heißt es auf Anfrage bei der Bayerischen Schlösserverwaltung.
In der kommenden Woche wird demnach weiter an den Bronzefiguren gearbeitet, die über Ostern noch in Folie verpackt sind. Diese Arbeiten werden noch wenige Wochen dauern, einen genauen Termin für den Abschluss gibt es nicht. Erst nach Ende der rund einjährigen Restaurierungsarbeiten werde das Gerüst komplett abgebaut, so die Schlösserverwaltung.
Neben der Restaurierung der Bronzefiguren werden noch verschiedene Arbeiten am Brunnenbecken durchgeführt sowie die neue Brunnentechnik und die rekonstruierten Düsen in die Bronzefiguren eingebaut. Bereits erledigt sind unter anderem die Sanierung und Entkalkung der Brunnenarchitektur sowie der Einbau einer neuen Brunnenstube mit neuer Leitungsführung. Die Gesamtkosten für die Sanierung des Brunnes betragen rund 500 000 Euro.