Wie wichtig ein funktionierender Katastrophen- und Zivilschutz bei Katastrophen und Krisen ist, wird leider angesichts der Nachrichtenlage immer wieder deutlich. Daher steht das bereits sechste "Würzburger Forum Bevölkerungsschutz" am 11. Januar 2025 unter dem Motto "Zivilschutz reloaded". Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Universitätsklinikums Würzburg entnommen.
Im vergangenen Jahr nahmen über 500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland an der Fachtagung teil, eine ähnliche Zahl wird auch in diesem Jahr erwartet. Veranstaltet wird das Forum wie in den Vorjahren von der Sektion für Notfall- und Katastrophenmedizin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) zusammen mit dem Bayerischen Roten Kreuz, Bezirksverband Unterfranken. Die Tagung findet online statt.
Zu den Referenten zählen unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Nato, des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und der Europäischen Kommission sowie Experten aus UKW, des Bayerischen Roten Kreuzes und des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg.
Verschiedene Blickwinkel
Aus verschiedenen Blickwinkeln – national und international – wird dargestellt, wie eine abgestimmte und ineinandergreifende Herangehensweise im Ernstfall funktionieren könnte. Durch die Darstellung von Katastropheneinsätzen und Großschadensfällen aus erster Hand werden zudem praxisbezogene Abläufe diskutiert.
Moderiert wird das Forum Bevölkerungsschutz gemeinsam von Harald Erhard, Bezirksgeschäftsführer des Bezirksverbandes Unterfranken des Bayerischen Roten Kreuzes und Prof. Dr. Thomas Wurmb, Universitätsklinikum Würzburg, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin.
Anmeldung über den BRK-Bezirksverband Unterfranken unter https://bvunterfranken.brk.de/wuefobest