Seit Donnerstag gibt es in Stadt und Landkreis Würzburg 19 neue Corona-Fälle. Das teilte das Landratsamt Würzburg an diesem Freitag mit. Zwei der Neuinfizierten sind Reiserückkehrer. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner für die Stadt Würzburg auf 26,15 und den Landkreis auf 10,63.
Den kritischen Inzidenzwert hat die Staatsregierung für Bayern auf 35 (Bund: 50) festgelegt. Ist er erreicht, müssen die Behörden vor Ort gezielte Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergreifen.
Aktuell 68 Personen infiziert
Mit den Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 1066, davon entfallen 569 auf die Stadt und 497 auf den Landkreis. Als genesen gelten bisher insgesamt 939 Patienten. Derzeit sind 68 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. 59 Personen sind an Covid-19 verstorben.
Aktuell sind 179 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 2812 Personen, teilt das Landratsamt mit.
Informationen im Internet und per Telefon
Das Bürgertelefon von Stadt und Landkreis Würzburg ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr besetzt und unter Tel.: (0931) 8003 5100 erreichbar. Die Liste der häufig gestellten Fragen ist – wie auch weitere Informationen zum Coronavirus – auf www.landkreis-wuerzburg.de/Coronavirus einzusehen. Bitte nutzen Sie auch die umfangreichen Informationen auf den verschiedenen Internetseiten. Hier gibt es Antworten für alle Lebenslagen, auch sämtliche Allgemeinverfügungen sind hier nachzulesen.
Die Corona-Hotline der Bayerischen Staatsregierung ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr erreichbar unter Tel.: (089) 122220 zu allen Fragen rund um das Corona-Geschehen.
Die Coronavirus-Hotline des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist unter Tel.: (09131) 6808 5101 zu erreichen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist unter Tel.: 116 117 erreichbar.
Und das fände ich dann ziemlich bescheuert – nur weil einige ihren Urlaubsfetisch einfach nicht kontrollieren können, müsste eine ganze Region die verschärften Maßnahmen mittragen.
Als ich heute Nachmittag mal wieder in der Stadt unterwegs war, habe ich gestaunt, wie voll die Stadt ist. Man konnte praktisch nicht geradeaus laufen, um nicht irgendwie auf direktem Kollissionskurs mit anderen Mitmenschen zu sein. Das habe ich zu keiner Zeit in meinen Urlaub so erlebt...
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management