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Würzburg
Würzburg: Zahl der Corona-Fälle steigt deutlich an
In Stadt und Landkreis Würzburg gibt es seit gestern wieder mehr Corona-Neuinfektionen. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz geht nach oben.
19 Personen wurden seit gestern in Stadt und Landkreis Würzburg positiv auf das Coronavirus getestet, teilt das Landratsamt Würzburg mit.
Foto: Thomas Obermeier | 19 Personen wurden seit gestern in Stadt und Landkreis Würzburg positiv auf das Coronavirus getestet, teilt das Landratsamt Würzburg mit.
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 20.02.2024 20:01 Uhr

Seit Donnerstag gibt es in Stadt und Landkreis Würzburg 19 neue Corona-Fälle. Das teilte das Landratsamt Würzburg an diesem Freitag mit. Zwei der Neuinfizierten sind Reiserückkehrer. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner für die Stadt Würzburg auf 26,15 und den Landkreis auf 10,63.

Den kritischen Inzidenzwert hat die Staatsregierung für Bayern auf 35 (Bund: 50) festgelegt. Ist er erreicht, müssen die Behörden vor Ort gezielte Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergreifen. 

Aktuell 68 Personen infiziert

Mit den Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 1066, davon entfallen 569 auf die Stadt und 497 auf den Landkreis. Als genesen gelten bisher insgesamt 939 Patienten. Derzeit sind 68 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. 59 Personen sind an Covid-19 verstorben.

Aktuell sind 179 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 2812 Personen, teilt das Landratsamt mit.

Informationen im Internet und per Telefon

Das Bürgertelefon von Stadt und Landkreis Würzburg ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr besetzt und unter Tel.: (0931) 8003 5100 erreichbar. Die Liste der häufig gestellten Fragen ist – wie auch weitere Informationen zum Coronavirus – auf www.landkreis-wuerzburg.de/Coronavirus einzusehen. Bitte nutzen Sie auch die umfangreichen Informationen auf den verschiedenen Internetseiten. Hier gibt es Antworten für alle Lebenslagen, auch sämtliche Allgemeinverfügungen sind hier nachzulesen.

Die Corona-Hotline der Bayerischen Staatsregierung ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr erreichbar unter Tel.: (089) 122220 zu allen Fragen rund um das Corona-Geschehen.

Die Coronavirus-Hotline des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist unter Tel.: (09131) 6808 5101 zu erreichen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist unter Tel.: 116 117 erreichbar.

 
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  • G. K.
    Falls der Schwellenwert von 35 überschritten wird, dann haben die aus dem Urlaub eingeschleppten Fälle einen signifikanten Anteil daran.

    Und das fände ich dann ziemlich bescheuert – nur weil einige ihren Urlaubsfetisch einfach nicht kontrollieren können, müsste eine ganze Region die verschärften Maßnahmen mittragen.
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  • M. T.
    Laut dem Artikel sind zwei von 19 neu Infizierten Urlaubsheimkehrer. D.h., die anderen 17 haben sich die Infektion wohl hier im schönen Würzburg + Landkreis zugezogen. Wo bitte ist da dieser "signifikante" Anteil?
    Als ich heute Nachmittag mal wieder in der Stadt unterwegs war, habe ich gestaunt, wie voll die Stadt ist. Man konnte praktisch nicht geradeaus laufen, um nicht irgendwie auf direktem Kollissionskurs mit anderen Mitmenschen zu sein. Das habe ich zu keiner Zeit in meinen Urlaub so erlebt... zwinkern
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  • S. G.
    Was da nicht steht, nicht bewiesen ist, aber durchaus sein könnte: Die Reiserückkehrer könnten bereits andere menschen infiziert haben. Das gilt aber für jeden Infizierten. Also nicht unbedingt die Urlauber allein verantwortlich machen. Nichtsdestotrotz darf es durchaus kritisiert werden, wenn sich einige wenige bewusst in Risikogebiete begeben und zuhause dann dadurch für andere Einschränkungen drohen.
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  • J. B.
    In der Printausgabe wurde taggleich zu diesem Artikel auf S. 1 eine Inzidenz von 9,4 für WÜ Stadt angegeben. Wie erklärt sich die Differenz zu den oben genannten 26,15?
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  • R. Z.
    Für den Corona-Artikel auf der Titelseite verwenden wir die Zahlen des RKI, die aufgrund von Meldeverzögerungen niedriger sein können als die Zahlen der Gesundheitsämter.

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • J. B.
    Danke!
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  • J. B.
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