
Das "Honighäusle" unter dem Glasdach am unteren Markt ist eine Besonderheit im Würzburger Einzelhandel und in seiner Art konkurrenzlos. Nun schließt das Geschäft nach 50 Jahren. Altersbedingt hat sich Inhaber Friedrichkarl Apel zu diesem Schritt entschlossen, nachdem seine Kinder andere Berufe ergriffen haben.
Die Schließung werden viele treue Stammkunden bedauern
Der Händler, der aus Versbach stammt, hat inzwischen den Ausverkauf mit diversen Sonderpreisen begonnen, der drei Wochen dauern könnte. Die Schließung werden viele treue Stammkunden bedauern, auf die sich das "Honighäusle" verlassen konnte: "Das war unser Kapital", sagt der Geschäftsmann, der 46 Jahre dafür gearbeitet hat.
Gegründet wurde das "Würzburger Honighaus", wie es eigentlich heißt, 1970 vom Vater des heutigen Inhabers. Dieser betrieb damals eine große Imkerei in Versbach. Begonnen wurde mit dem Verkauf in einem Stand auf dem Marktplatz. Bei dessen Umbau mit Tiefgarage wanderte das "Honighäusle" hinter den Dom, um dann 2001 seinen Platz unter dem Glasdach am unteren Marktplatz zu finden.
1985 übernahm Friedrichkarl Apel das Geschäft
1985 übernahm Friedrichkarl Apel das Geschäft, in dessen Mittelpunkt Honig-Spezialitäten mit Schwerpunkt aus der Region, aber auch aus anderen Ländern standen. Beliebt waren etwa der fränkische Waldhonig, der Frühjahrsblütenhonig aus der Würzburger Umland, aber auch Lavendel-Honig aus der Provence, Kastanien-Honig aus Südtirol oder Thymian-Honig aus Spanien.
Bekannt war das "Honighäusle" auch durch seine Gewürze vor allem aus regionaler Produktion, zum Großteil aus dem Steigerwald, für seine Bio-Tees und andere aromatische Produkte. "Für uns stand die Qualität im Vordergrund, das ist das A und O", sagt der Inhaber.
Was aus den Räumen des "Honighäusle" künftig wird, ist noch offen. "Das entscheidet letztlich die Stadt", sagt Apel.
Leute, der Mann geht in Rente! Seine Kinder haben eigene Berufe, die werden jetzt garantiert nicht hergehen und ihren Beruf an den Nagel hängen um den Beruf des Vaters zu übernehmen!
Der Laden am Markt ist von der Stadt gepachtet, wenn da niemand aus der Familie einsteigen will, ist doch gar nicht klar, ob der das einfach so an jemand fremden übergeben kann? Hat er überhaupt gesucht - oder einfach gesagt: meine Kinder haben ihre Jobs- ich mach einfach zu? Der kann einfach nur den Pachtvertrag gekündigt haben- und aus! Ich kann doch einen Pachtvertrag nicht einfach weiterverkaufen bzw. festlegen, wem die Stadt als Eigentümer einen neuen Pachtvertrag zu geben hat!
Außerdem reicht hier "arbeiten wollen" sicher nicht aus. Da dürfte auch sehr viel Fachwissen nötig sein.
das Beleben der Innenstädte nicht mehr wollen
und vor lauter " grünen Lungen " unsere eigene
und sinnvolle Lebensmittelverwertung zugrunde richten.
Wir können ja alles bei Amazon kaufen und gehen durch
eine blutleere Innenstadt .
Warum sollte sich das ein Nachfolger antun , sich mit jeden
rumärgern , bürokratische Hindernisläufe veranstalten und
irgendwann davon auch nicht mehr leben können .
So sieht die Welt aus und nicht anders !
Nur schreiben und hören will es keiner .
Wieder einer der nur Schwachsinn daher erzählt ohne irgendwelche Belege zu haben. Haben Sie sich die letzten Jahre jemals die Frage gestellt warum so viele studieren wollen und auch die Studentenzahlen in Würzburg gestiegen sind? Arbeit geh weg ich komme, so schaut das bei den meisten Studenten heutzutage aus und wenn das nichts bringt machen sie einen auf Influencer, aber ja nichts arbeiten müssen, Körperlich schon gar nicht und erst recht nicht von von früh bis Abends. Genau das sind die Hauptgründe warum immer mehr keine Nachfolger mehr finden.
Ist genauso gehaltvoll wie Ihr Text. Kommt aber mit weniger Zeichen aus.