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Würzburg
Würzburg sagt "Nein" zu Gewalt gegen Frauen
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 27.11.2022 02:38 Uhr

Noch bis 30. November finden in Würzburg die Gewaltschutztage statt. Mit dieser Veranstaltungsreihe rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November soll zu geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen sensibilisiert und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt werden, heißt es in der Ankündigung der Stadt Würzburg, der folgende Informationen entnommen sind.

Weltweit finden rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Aktionen statt, die sich gegen Gewalt an Frauen positionieren und zum "#Schweigenbrechen" aufrufen. Würzburg schließt sich diesem Aufruf an. Dazu werden Aktionen rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen angeboten. Domstraße, Schönbornstraße und das Rathaus sind bis Montag, 28. November, mit Fahnen "Würzburg sagt Nein zu Gewalt" beflaggt und Müllautos der Stadtreiniger sind mit Plakaten zum bundesweiten Hilfetelefon plakatiert. Zusätzlich stellt die Stadt Würzburg am Mainkai eine orangefarbene Bank mit dem Schriftzug "Würzburg sagt Nein zu Gewalt gegen Frauen" und einem Hinweis zu Unterstützungsangeboten auf. Außerdem gibt es in der Stadt verschiedene Aktionen und Veranstaltungen rund um das Thema.

Durch die Veranstaltungen soll auch verstärkt auf Beratungs- und Hilfsangebote hingewiesen werden. "Aus Mitteilungen des bundesweiten Hilfetelefons wissen wir, dass nur etwa 20 Prozent der betroffenen Frauen die vorhandenen Angebote nutzen. Wir machen daher ganzjährig und im Aktionsmonat November verstärkt Öffentlichkeitsarbeit zu den Unterstützungsangeboten für von Gewalt betroffene Würzburgerinnen und Würzburger und deren Familien- und Freundeskreis“, so Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt Würzburg und Petra Müller-März, Gleichstellungsbeauftragte für Frauen und Männer der Stadt Würzburg.

 
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  • D. T.
    Verdammt nochmal. "Nein" zu Gewalt, Punkt. Warum "nur" Nein zu Gewalt gegen Frauen? Die meisten Opfer waren und sind immer noch Männer. Gewalt als solches ist verabscheuungswürdig, nicht nur gegen Frauen.
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