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Würzburg
Würzburg liest ein Buch: Städteleseaktion jetzt im Juli
Auch die Bastion hinter der Umweltstation bietet einen stimmungsvollen Rahmen für die Würzburger Leseaktion rund um Max Mohr, Eine Frau ohne Reue.
Foto: Carola Thieme | Auch die Bastion hinter der Umweltstation bietet einen stimmungsvollen Rahmen für die Würzburger Leseaktion rund um Max Mohr, Eine Frau ohne Reue.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 24.04.2021 02:15 Uhr

Die vierte Runde der Städteleseaktion Würzburg liest ein Buch ist auf den Juli verschoben. Vom 15. bis 25. Juli wird der Roman "Frau ohne Reue" des 1891 in Würzburg geborenen Arztes und Schriftstellers Max Mohr gelesen, besprochen, diskutiert, aufgeführt und transformiert. Der Festakt mit den Schirmherren Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Josef Schuster, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, findet laut Pressemitteilung von Würzburg liest am Donnerstag, 15. Juli statt.

Das Organisationsteam rund um die beteiligten Buchhandlungen Knodt, Neuer Weg, Schoeningh, Dreizehneinhalb und dem Antiquariat Osthoff freut sich, dass auch Nicolas Humbert, der Enkel Max Mohrs, und Stefan Weidle, der Verleger und Wiederentdecker des vergessenen Schriftstellers Max Mohr für den Festakt zugesagt haben.

"Dieses Mal sollen alle angekündigten Veranstaltungen stattfinden“, meint Daniel Osthoff vom Würzburg-liest-Team. „Falls das in Einzelfällen auch im Sommer nicht in Präsenz möglich sein sollte, würden wir auf Online-Formate ausweichen." Um mehr möglich zu machen, wurde Platz für neue Formate geschaffen.

Die Behr-Halle im Rathaus (ehemaliger Efeuhof) und die Bastion hinter der Umweltstation sind als neue Veranstaltungsorte hinzugekommen und bieten coronakonforme Präsentationsmöglichkeiten. In der Behr-Halle werden die von Nicolas Humbert kuratierte Ausstellung zum Leben und Wirken Max Mohrs sowie die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge des Schulwettbewerbs zu sehen sein.

„Aus der Wohnzimmerlesung könnten Lesungen in Privatgärten werden“, regt Elisabeth Stein-Salomon, die Vorsitzende des Vereins Würzburg liest an. „Der Gastgeber kann selbst lesen oder sich von uns einen professionellen Vorleser vermitteln lassen. Seine inzwischen ja vielleicht auch schon geimpften Gäste werden ihm für dem Kulturmoment in sicherer Atmosphäre danken.“

Veranstalter mit Ideen wenden sich an Elisabeth Stein-Salomon, info@wuerzburg-liest.de. Alle neuen Termine der Leseaktion werden laufend auf  www.wuerzburg-liest.de veröffentlicht.

 
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