Unwetter in Slowenien, Erdbeben in der Türkei, weltweite Covid-19-Pandemie - vielfältige Ereignisse bringen Katastrophenfälle in die Mitte unserer Gesellschaft und sind Anlässe, bei denen die Bevölkerung geschützt werden muss. „Gerade die letzten Monate und Jahre haben gezeigt, wie wichtig ein funktionierender Bevölkerungsschutz ist - und wie viel Wissen, Planung und Arbeit dahinterstecken, wenn er erfolgreich sein soll“, sagt Prof. Thomas Wurmb, Leiter der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin am Universitätsklinikum Würzburg (UKW).
Aus diesem Anlass veranstaltet die Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des UKW gemeinsam mit dem Bezirksverband Unterfranken des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) laut einer Ankündigung am Samstag, 13. Januar von 9 bis 15 Uhr zum fünften Mal das Würzburger Forum Bevölkerungsschutz. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Fachpublikum.
Passend zum Motto „Resilienz durch Spezialfähigkeiten“ referieren bei der Online-Veranstaltung Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und unmittelbarer Einsatzpraxis, beispielsweise zum Thema „Resilienzstrategie der NATO“ oder über Einsätze nach Naturkatastrophen in der Türkei und in Slowenien.
Der Flyer zur Veranstaltung mit Programm, Ablauf und weiteren Informationen ist zu finden unter: www.ukw.de/patienten-besucher/veranstaltungskalender/detail/wuerzburger-forum-bevoelkerungsschutz-2024/2024-01-13
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Diese ist über den BRK-Bezirksverband Unterfranken bis Donnerstag, 11. Januar unter folgendem Link möglich: https://bvunterfranken.brk.de/wuefobest