Wolfgang Kruse feiert am Pfingstsonntag, 23. Mai, seinen 80. Geburtstag. Die Schar der Gratulanten wird von seiner Ehefrau Heidrun angeführt, mit der er seit 1967 verheiratet ist. Das Paar hat zwei Söhne und eine Tochter sowie zwei Enkelkinder.
Wolfgang Kruses gängige Grußformel „Grüß Gott, moin moin“ ist der Hinweis auf seinen Geburtsort Stolpe nahe der Ostsee. Er machte laut einer Mitteilung das Abitur 1961 am Internatsgymnasium Schloß Plön und studierte danach Mathematik, Physik und Chemie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
1972 wechselte er vom Landesschuldienst Schleswig- Holstein in die Erwachsenenbildung zur Bundeswehrfachschule Flensburg als Fachlehrer für Mathematik und Physik. Nach weiteren sieben Jahren brachte seine Ernennung zum Ständigen Vertreter an der Bundeswehrfachschule Kempten im Allgäu nicht nur berufliche Veränderungen, sondern auch Herausforderungen für seine Familie. 1984 zog Familie Kruse nach Würzburg: Wolfgang Kruse wurde Direktor der Bundeswehrfachschule, die er bis zu seiner Pensionierung von 2005 leitete.
Der Seniorenkreis der Deutschhauskirche wurde zur zweiten Heimat mit der besonderen Pflege der sozialen Variante des Christentums. Kruses musikalische Freude am Umgang mit Klavier, Keyboard und Akkordeon ließ das Ruhestandssignal von 2005 bald vergessen. Auf der Tagesordnung stehen Vorträge vor weiteren Seniorenkreisen innerhalb des Würzburger Dekanats sowie Geburtstagsfeiern. Gottesdienste musikalisch zu begleiten erfreut ihn besonders .
Zu seinem Hobby im Ruhestand zählt die Tätigkeit als Dozent, Korrektor und Prüfer bei der IHK Würzburg-Schweinfurt für den Bereich „Naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten“. Die Sicherung der nachwachsenden Generationen sieht er im Zusammenhalt der europäischen Länder: Als Beirat der überparteilichen Europa-Union Würzburg.
