522 Wohneinheiten, die auf einen Schlag auf den studentischen Wohnungsmarkt kommen: „Ich denke schon, dass das eine Entlastung ist und die Suche für Studenten leichter wird“, sagt Gerold Bader. Er baut zurzeit, wie mehrfach berichte, ein Wohnheim mit eben diesen 522 Apartments zwischen Bahnhof und Grombühlbrücke. Zum 1. Oktober sollen sie bezugsfertig sein, die Vermietung hat Anfang dieser Woche begonnen.
Noch sieht es auf der Baustelle aus wie es eben auf einer Baustelle aussieht: Bis zu 180 Arbeiter, so berichtet es der Bauherr, sind zeitgleich in dem Gebäude beschäftigt. Sie dichten das Tiefgaragendach ab, blasen Substrat für die Dachbegrünung aus einem Tank–Lkw nach oben oder isolieren Leitungen.
Ein Bachlauf soll sich durch eine grüne Wiese schlängeln.
„Ab Juli wollen wir damit beginnen, die Außenanlagen zu begrünen und die Pleichach zu renaturieren“, sagt Bader. Wo jetzt noch ein betonierter Kanal am Haus vorbeiführt, soll sich dann ein Bachlauf durch eine grüne Wiese schlängeln. 3500 Quadratmeter begrünte Flächen wird es entlang der Pleichach und zwischen den einzelnen „Fingern“ in den Innenhöfen des Hauses geben. Diese Renaturierung war ein wichtiger Bestandteil des Genehmigungsverfahrens gewesen.
Drei verschiedene Zimmergrößen wird es im Erdgeschoss und den sechs Obergeschossen geben, ganz oben sogar mit Festungsblick. Die sogenannten „Bachelor“-Zimmer mit 20 bis 22 Quadratmetern, diese Größe haben 92 Prozent der Apartments, die „Master“-Zimmer mit 26 bis 28 Quadratmetern und die „Diplom“-Zimmer mit 28 bis 32 Quadratmetern Grundfläche. Allen gemeinsam ist ein PVC-Boden, ein 1,20 Meter breites Bett, verschiedene Schränke, Schreibtisch mit Stuhl, ein Bartisch mit Hocker zum Essen oder Lesen, Kühlschrank, Ceranfeld in der Küche und eine geflieste Nasszelle mit Dusche, Waschbecken und WC.
Die Flure liegen wie ein Schallschutzriegel zur Bahn hin.
Im Musterzimmer wirkt alles hell und freundlich, durch die raumhohen Fenster kommt reichlich Licht. Die Flure liegen wie ein Schallschutzriegel zur Bahn hin, die Zimmer sind auf der anderen Seite zur Pleichach und den begrünten Innenhöfen, ein Teil auch zum Quellenbachparkhaus oder der Grombühlbrücke.
Im Erdgeschoss gibt es Waschmaschinen und Trockner zur gemeinsamen Benutzung. „Das Haus hat 1600 Quadratmeter Gemeinschaftsräume“, berichtete Gerold Bader beim Rundgang. Überall im Haus gibt es WLAN, jedes Zimmer hat zudem einen Ethernetanschluss. „Das ist ein Pilotprojekt mit der Telekom, da bekommen sie das Beste, das es derzeit auf dem Markt gibt“, sagt Bader. „Das ist genauso mit in der Nebenkosten-Flat enthalten, die wir verlangen, wie Wasser, Strom, Heizung, Hausmeister oder das Satellitenfernsehen.“
„Wir liegen aber ja direkt am Bahnhof.“
In einer Tiefgarage unter dem Haus finden 87 Autos Platz und ein Teil der insgesamt 522 Fahrradstellplätze, weitere Radstellplätze gibt es unter der Grombühlbrücke und rund 30 Autostellplätze direkt am Haus. „Wir liegen aber ja direkt am Bahnhof, Busbahnhof und Straßenbahn und mit dem Rad sind sie in 15 Minuten überall in der Stadt“, sagt Gerold Bader.
Damit auch wirklich der studentische Wohnungsmarkt direkt entlastet wird, muss jeder Mietinteressent eine gültige Immatrikulationsbescheinigung einer Würzburger Hochschule vorweisen. Darauf weist Gerold Bader ausdrücklich hin.
Mehr Infos: www.522.city
über die Grombühlbrücke in Ri. Stadt läuft und dabei auf der Brücke einen relativ freien Blick auf die Stadt hatte; hat jetzt das Gefühl, man guckt auf einen vier-
schrötigen " Felsenberg " und sieht sein " Ziel nicht mehr. Der Untere Marktplatz
in WÜ ist ja auch mit einen solchen Kolosal-Bau ( FORUM) " aufgewertet worden.
Stadtbild.... ?? Ade.... !!!
Im übrigen: Wer nach "Jahrzehnten - wieviele eigentlich, allein das Wort suggeriert "viele" - noch laufen kann / darf / muss (warum eigentlich, da fährt doch die Straba - " hat natürlich viel erlebt..............
Ich hoffe, dass die Entscheidungsträger diese Zusammenhänge sehen und für eine kluge Umsetzung sorgen werden.
Noch ein Wort zum Bafög:
Da hat doch tatsächlich einer (Bauleiter, Ehefrau Lehrerin in der Endstufe) tatsächlich von ein paar Wochen in einem Lokal der gehobenen Klasse, Schoppen von 4,50 aufwärts) darüber räsoniert, dass seine Tochter beim Bafög "hinten runter gefallen ist".
Genau das könnte man auch zu Hartz4-Empfängern sagen. Sollen sie halt arbeiten gehen oder noch einen weiteren Job annehmen wenn das Geld nicht reicht.... so wie früher als es noch Armenhäuser gab und die Sozialhilfe zurück gezahlt werden musste.
Das alles haben wir (im Klartext: viele ) früher auch gemacht und geschafft - vielleicht ein paar Jahre früher, als Sie und auf dem zweiten Weg - aber WIR haben das unter einen Hut gebracht.
Und noch ein kleiner Tipp: Es gibt auch Jobs außerhalb "einer Kneipe o.ä." und
Vielleicht studieren heutzutage manche oder müsen studieren, die es besser lassen sollten; die hohe Abbrecherquote spricht doch für sich.......
Guten Tag!
Bzgl. Ihrer zweiten Anmerkung scheinen Sie wohl nicht richtig gelesen zu haben. Dazu empfehle ich Ihnen meinen Kommentar zur erneuten Lektüre.
Zur dritten Anmerkung: Das ist schon eine ziemliche Unverschämtheit, derartige unterschwellige Bemerkungen zu machen und anderen Personen die Fähigkeit zum Studium abzusprechen. Wen meinen Sie damit eigentlich genau? Personen, die nicht aus vermögendem Elternhaus kommen? Medizinstudenten, die keinen 1,2-Schnitt, sondern "nur" 2,2 haben? Oder eher Personen, die (wie Sie) über eine ausgeprägte Rechtschreib- und Interpunktionsschwäche leiden?
Was ist eigentlich ihr Problem? Fühlen Sie sich benachteiligt oder was ist los?
Sicher gab es da auch die ein oder andere Woche, die für einen "Ferienjob" genutzt werden konnte. Aber es geht hier um die dauerhafte Finanzierung des Lebensunterhaltes NEBEN dem Studium. Und nicht um die Finanzierung eines Taschengeldes.
Ich fasse zusammen: Jede Zeit hat/hatte ihre Schwierigkeiten. Und nur weil es früher weniger Förderung als heute gab, heißt das nicht, dass einem heute alles hinterhergeworfen wird. MfG
Wenn also Studenten neben dem Studium arbeiten, dann tun Sie das, um sich selbst ein Taschengeld nebenher zu verdienen – die Wohnungen werden idR von den Eltern bezahlt. Aber nicht alle Eltern können sich das leisten. Das BAföG reicht doch da nicht mal für die Kaltmiete. Und auch ein Student muss essen und trinken und wird mal krank oder braucht mal ne neue Hose.
Also halten Sie sich gefälligst mal etwas zurück, wenn Sie nichts wissen!!!